Wie überleben Rehe und Hirsche den nahrungsarmen Winter?
Winterfütterungen können ein Kompromiss sein
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Frage nach Winterfütterung wird kontrovers diskutiert. Häufig
ist die Ablehnung von Winterfütterung mit der Vorstellung
verbunden, dass Pflanzenfressern ein intakter, ruhiger
Winter-Lebensraum zur Verfügung stehe. Außerhalb der Kernzonen
von Nationalparks und Schutzgebieten gelten solche Zustände
leider nicht für Wildtiere. Sie leben in einer „Landscape of
Fear“, sie werden bis zu zehn Monate im Jahr gejagt und teilen
sich ihren Lebensraum mit der Holz- und Landwirtschaft. Aus
dieser permanenten Unruhe resultiert ein hoher Energiebedarf;
versuchen die Tiere diesen durch Nahrungsaufnahme zu decken, wird
ihr natürliches Fraßverhalten häufig als Schaden interpretiert.
Winterfütterungen können ein Kompromiss sein, um
Tiere an bestimmte Orte zu binden und Forstkulturen zu entlasten.
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