Hannah Arendt Teil 2 - Der Eichmann-Prozess - 1961 bis 1975
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Das Beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er
war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch,
sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind.“ -
Hannah Arendt Ein Zitat aus Arendts „Eichmann in Jerusalem. Ein
Bericht von der Banalität des Bösen“. Ein Buch, das die politische
Theoretikerin anlässlich des 1961 in Jerusalem geführten Prozesses
gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der
internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen
für die »Endlösung« der Juden in Europa galt, verfasste. Als eine
der zahlreichen Prozessbeobachter:innen aus aller Welt und
berichtete sie in fünf Essays für „The New Yorker“.
Diese wurden von ihr 1963 im oben genannten Buch publiziert.
Nach der Erscheinung rief ihr Werk mehrere lang anhaltende
Kontroversen hervor. Ihre Theorien und Schilderungen treffen auf
Missverständnis und Wut. Besonders in Israel und in
jüdisch-amerikanischen Kreisen wurde Arendts Buch mit großer
Empörung aufgenommen. Die erste Übersetzung von Eichmann in
Jerusalem ins Hebräische erschien erst im Jahr 2000. Stella und
Vanessa wollen im zweiten Teil der Hannah-Arendt-Folge über ihr
Leben ab 1961 sprechen. Ein Gespräch über eine jüdisch politische
Theoretikerin und Philosophin, welche erkannte: „Vergebung ist der
einzige Weg, um den irreversiblen Fluss der Geschichte umzukehren.“
Die kurze Biografie, verwoben mit Originalzitaten Hannahs, findet
ihr im ersten Teil über Hannah Arendt. Teil zwei ist die
Fortsetzung einer emotionalen Auseinandersetzung der beiden
Schauspielerinnen mit dem Leben der Theoretikerin und dem
Eichmann-Prozess in Jerusalem.
war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch,
sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind.“ -
Hannah Arendt Ein Zitat aus Arendts „Eichmann in Jerusalem. Ein
Bericht von der Banalität des Bösen“. Ein Buch, das die politische
Theoretikerin anlässlich des 1961 in Jerusalem geführten Prozesses
gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der
internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen
für die »Endlösung« der Juden in Europa galt, verfasste. Als eine
der zahlreichen Prozessbeobachter:innen aus aller Welt und
berichtete sie in fünf Essays für „The New Yorker“.
Diese wurden von ihr 1963 im oben genannten Buch publiziert.
Nach der Erscheinung rief ihr Werk mehrere lang anhaltende
Kontroversen hervor. Ihre Theorien und Schilderungen treffen auf
Missverständnis und Wut. Besonders in Israel und in
jüdisch-amerikanischen Kreisen wurde Arendts Buch mit großer
Empörung aufgenommen. Die erste Übersetzung von Eichmann in
Jerusalem ins Hebräische erschien erst im Jahr 2000. Stella und
Vanessa wollen im zweiten Teil der Hannah-Arendt-Folge über ihr
Leben ab 1961 sprechen. Ein Gespräch über eine jüdisch politische
Theoretikerin und Philosophin, welche erkannte: „Vergebung ist der
einzige Weg, um den irreversiblen Fluss der Geschichte umzukehren.“
Die kurze Biografie, verwoben mit Originalzitaten Hannahs, findet
ihr im ersten Teil über Hannah Arendt. Teil zwei ist die
Fortsetzung einer emotionalen Auseinandersetzung der beiden
Schauspielerinnen mit dem Leben der Theoretikerin und dem
Eichmann-Prozess in Jerusalem.
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