#3 mit Aline Molz, Kulturmanagerin Jameda
34 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In unserem heutigen Podcast erklärt uns Aline Molz, was Holocracy
und Feelgood-Management im Umfeld eines der größten deutschen
Medien- und Technologie-Unternehmens bedeuten. Aline ist
Kulturmanagerin in München bei „Jameda“, einer 100%-Tochterfirma
der Hubert Burda-Group.„Kulturmanagerin“ ist ein Job-Titel, der
auch im Jahr 2020 nicht zum Standard gehört. Von außen betrachtet
könnte es für einen Moment wie Luxus anmuten. Gleichzeitig wurde
die Bedeutung der Unternehmenskultur bereits vom legendären
Ökonom und Innovator Peter Drucker mit seinem Zitat: „Culture
eats Strategy for Breakfast“ als Fundament für Unternehmenserfolg
definiert. Wie die Komponenten Kultur, Führung und
Motivation zusammenwirken und den Unternehmenserfolg
beeinflussen, damit hat sich unser heutiger Gast seit vielen
Jahren theoretisch und auch praktisch beschäftigt.
Aline ist eine Vorreiterin in Sachen Kulturmanagement, nicht
zuletzt deshalb, weil man diese Position aktuell in Unternehmen
noch kaum antrifft.
Die aktuelle Arbeitswelt ist voller Spannungsfelder und
Fragestellungen. Wie können wir Social
Distancing bei physischer Distanz vermeiden und soziale Nähe im
Arbeitsumfeld schaffen? Wie schafft es eine
Führungskraft zu führen, Ziele und Richtung zu geben sowie
gleichzeitig loszulassen und Coach, Mentor sowie Vertrauensperson
zu sein? Wie kann Collaboration im virtuellen Raum bei
maximalem Output und größtem Teamzusammenhalt funktionieren?
Wie schaffen Unternehmen es, die neu entdecken Vorzüge von
Remote Work und virtueller Führung beizubehalten und mit den
Pluspunkten der „alten“ Arbeitsweise effektiv zu verbinden?Aline
zeigt uns den bunten Strauß an Maßnahmen, mit denen sie diese
Fragen für Jameda beantwortet. Wir erfahren, welchen
(un)mittelbaren Einfluss sie auf den Unternehmenserfolg nimmt und
an welchen KPIs sie sich messen lassen darf/muss.Wird diese
Funktion in Zeiten von Pandemie, Unsicherheit, Remote Work und
psychischer Belastung zukünftig an Bedeutung gewinnen, ähnlich
wie die des/der Nachhaltigkeitsmangers/in bzgl. ökologischer
Bedürfnisse? Mit viel Leidenschaft und Begeisterung zeigt
uns die 28-jährige Betriebswirtin, was Unternehmen ohne
Kulturmanager/in fehlt und wie sie die Rolle für sich sehr
persönlich definiert.
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