Ausgabe 713: Wie die Bundesliga neue Milliarden schöpfen kann (26.05.2023)
Statt weiterhin auf einen Investor zu hoffen, sollten die
Bundesliga-Vereine lieber einen außergewöhnlichen Schritt gehen.
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Woche haben die Fußballklubs aus der Deutschen Fußball
Liga (DFL) den Einstieg eines Finanzinvestors verhindert, der zwei
Milliarden Euro geben und dafür zwei Jahrzehnte mit 12,5 Prozent an
den Vermarktungserlösen beteiligt werden sollte. Die Liga erhoffte
sich von dem Geld unter anderem für knapp eine Milliarde Euro den
Aufbau eines Streamingdienstes für ausländische Kunden. Doch das
ist die falsche Zielgruppe, stattdessen müssen die Fußball-Vereine
die Leistung im deutschsprachigen Fernsehen erhöhen. So schlägt
Fabian Riedner im Quotenmeter-Podcast vor, dass die DFL dem
amerikanischen Vorbild folgen soll und radikal zahlreiche Spiele
ins frei-empfangbare Fernsehen lizenzieren muss. Künftig sollten
zwei Konferenz-Partien zum Beispiel beim ZDF und Sat.1 laufen.
Weitere Spiele – wie die am Sonntag – könnten ebenfalls von den
Privatsendern erworben werden. Mit diesem Schritt könnte man die
Reichweiten massiv ausweiten und Sky müsste sich mit seiner Werbung
einschränken, um neben exklusiven Partien noch attraktiv zu sein.
Außerdem Teil des Podcasts: Wie sinnvoll sind in der heutigen Zeit
noch Highlight-Rechte, wenn beispielsweise Sky- und DAZN-Kunden
alles via Abruf schauen können? Muss das ZDF dann wirklich noch ein
Best-Of senden, wenn alles On Demand zur Verfügung steht? Schauen
die Menschen tatsächlich Sport1 dank der Fußball-Bilder oder der
Diskussion? Außerdem: Ein Ausblick auf die
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen.
Liga (DFL) den Einstieg eines Finanzinvestors verhindert, der zwei
Milliarden Euro geben und dafür zwei Jahrzehnte mit 12,5 Prozent an
den Vermarktungserlösen beteiligt werden sollte. Die Liga erhoffte
sich von dem Geld unter anderem für knapp eine Milliarde Euro den
Aufbau eines Streamingdienstes für ausländische Kunden. Doch das
ist die falsche Zielgruppe, stattdessen müssen die Fußball-Vereine
die Leistung im deutschsprachigen Fernsehen erhöhen. So schlägt
Fabian Riedner im Quotenmeter-Podcast vor, dass die DFL dem
amerikanischen Vorbild folgen soll und radikal zahlreiche Spiele
ins frei-empfangbare Fernsehen lizenzieren muss. Künftig sollten
zwei Konferenz-Partien zum Beispiel beim ZDF und Sat.1 laufen.
Weitere Spiele – wie die am Sonntag – könnten ebenfalls von den
Privatsendern erworben werden. Mit diesem Schritt könnte man die
Reichweiten massiv ausweiten und Sky müsste sich mit seiner Werbung
einschränken, um neben exklusiven Partien noch attraktiv zu sein.
Außerdem Teil des Podcasts: Wie sinnvoll sind in der heutigen Zeit
noch Highlight-Rechte, wenn beispielsweise Sky- und DAZN-Kunden
alles via Abruf schauen können? Muss das ZDF dann wirklich noch ein
Best-Of senden, wenn alles On Demand zur Verfügung steht? Schauen
die Menschen tatsächlich Sport1 dank der Fußball-Bilder oder der
Diskussion? Außerdem: Ein Ausblick auf die
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen.
Weitere Episoden
36 Minuten
vor 6 Tagen
33 Minuten
vor 1 Woche
37 Minuten
vor 2 Wochen
36 Minuten
vor 3 Wochen
32 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)