Ausgabe 691: Der Podcast über Boris Becker (24.12.2022)
Nach acht Monaten im Gefängnis war der ehemalige Wimbledon-Sieger
bei Sat.1 zu Gast. Die Zuschauerzahlen waren mau.
49 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit Superlativen konnte Steven Gätjen am Dienstagabend nicht
übertreiben. Man habe sich den bekanntesten Gefängnisinsassen
Deutschlands ins Studio geholt. Die Rede ist von Boris Becker, der
aus Großbritannien aufgrund der Überbelegung der Gefängniszellen
nach Deutschland abgeschoben wurde. Obwohl Sat.1 einen riesigen
Aufriss um Boris Becker machte, schalteten nur 1,55 Millionen
Menschen ein. Selbst die neun Jahre alten «Rosenheim-Cops» holten
am Nachmittag genau doppelt so viele Zuschauer. Die
Quotenmeter-Redakteure Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben sich
große Teile des Interviews, das im «Zervakis & Opdenhövel.
Live.»-Studio aufgezeichnet wurde, angeschaut. Schon der Start der
Sendung war melodramatisch, denn man besuchte Becker vor seiner
Freilassung im Gefängnis. Gätjen erklärte den Zuschauern, dass die
Kamera nicht zugelassen sei – obwohl das so in jedem Gefängnis der
Welt gehandhabt wird. Im Zwiegespräch kamen Becker mehrfach die
Tränen. Roth und Riedner debattieren, warum der ehemalige
Wimbledon-Sieger überhaupt ins Fernsehen ging. Sind das nur die
rund 400.000 Pfund Gage, die man nach Informationen von „Bild“
bezahlt? Oder hat Boris Becker wirklich eine größere Geschichte zu
erzählen?
übertreiben. Man habe sich den bekanntesten Gefängnisinsassen
Deutschlands ins Studio geholt. Die Rede ist von Boris Becker, der
aus Großbritannien aufgrund der Überbelegung der Gefängniszellen
nach Deutschland abgeschoben wurde. Obwohl Sat.1 einen riesigen
Aufriss um Boris Becker machte, schalteten nur 1,55 Millionen
Menschen ein. Selbst die neun Jahre alten «Rosenheim-Cops» holten
am Nachmittag genau doppelt so viele Zuschauer. Die
Quotenmeter-Redakteure Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben sich
große Teile des Interviews, das im «Zervakis & Opdenhövel.
Live.»-Studio aufgezeichnet wurde, angeschaut. Schon der Start der
Sendung war melodramatisch, denn man besuchte Becker vor seiner
Freilassung im Gefängnis. Gätjen erklärte den Zuschauern, dass die
Kamera nicht zugelassen sei – obwohl das so in jedem Gefängnis der
Welt gehandhabt wird. Im Zwiegespräch kamen Becker mehrfach die
Tränen. Roth und Riedner debattieren, warum der ehemalige
Wimbledon-Sieger überhaupt ins Fernsehen ging. Sind das nur die
rund 400.000 Pfund Gage, die man nach Informationen von „Bild“
bezahlt? Oder hat Boris Becker wirklich eine größere Geschichte zu
erzählen?
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