Ausgabe 685: Disney – Zu groß zum Scheitern? (11.11.2022)
Mehr als zwölf Millionen neue Abonnenten zählt der Streamingdienst
Disney+. Wird der Disney-Konzern bald Netflix als größter Dienst
ablösen?
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Disney-Konzern hat in den Monaten Juli, August und September
nicht nur 20 Milliarden US-Dollar umgesetzt, sondern auch über
zwölf Millionen neue Abonnenten für den Streamingdienst Disney+
gewonnen. Inzwischen haben 164,2 Millionen Menschen den Dienst, der
eine riesige Bibliothek von Disney-Klassikern, 20th Century-Filmen
und vielen Serien beherbergt. Doch die Walt Disney Group schreibt
mit ihrem Streaming-Geschäft riesige Verlustzahlen. Nachdem im
zweiten Quartal rund eine Milliarde für Inhalte gezahlt wurden,
stiegen die Ausgaben inzwischen auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Doch
bei Disney herrscht keine Panikstimmung, denn man plant zum einen
eine Preiserhöhung, zum anderen aber auch ein werbefinanziertes
Modell. Schlussendlich kann der Micky-Maus-Konzern mit seinem
Streamingdienst weiterhin Verluste schreiben, immerhin verdient
sich das Unternehmen mit seinen Merchandising-Rechten eine goldene
Nase. Die Themenparks auf der ganzen Welt sind Cash-Cows, die
Kreuzfahrtschiffe gut ausgebucht und T-Shirts, Lego und andere
Spielereien bringen ein Vermögen ein. Daher sind sich Veit-Luca
Roth und Fabian Riedner einig, dass der Konzern gut aufgestellt
ist.
nicht nur 20 Milliarden US-Dollar umgesetzt, sondern auch über
zwölf Millionen neue Abonnenten für den Streamingdienst Disney+
gewonnen. Inzwischen haben 164,2 Millionen Menschen den Dienst, der
eine riesige Bibliothek von Disney-Klassikern, 20th Century-Filmen
und vielen Serien beherbergt. Doch die Walt Disney Group schreibt
mit ihrem Streaming-Geschäft riesige Verlustzahlen. Nachdem im
zweiten Quartal rund eine Milliarde für Inhalte gezahlt wurden,
stiegen die Ausgaben inzwischen auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Doch
bei Disney herrscht keine Panikstimmung, denn man plant zum einen
eine Preiserhöhung, zum anderen aber auch ein werbefinanziertes
Modell. Schlussendlich kann der Micky-Maus-Konzern mit seinem
Streamingdienst weiterhin Verluste schreiben, immerhin verdient
sich das Unternehmen mit seinen Merchandising-Rechten eine goldene
Nase. Die Themenparks auf der ganzen Welt sind Cash-Cows, die
Kreuzfahrtschiffe gut ausgebucht und T-Shirts, Lego und andere
Spielereien bringen ein Vermögen ein. Daher sind sich Veit-Luca
Roth und Fabian Riedner einig, dass der Konzern gut aufgestellt
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