Ausgabe 683: ‚Die Produktion von «Britt» ist eine Beleidung an den Zuschauer‘ (28.10.2022)

Ausgabe 683: ‚Die Produktion von «Britt» ist eine Beleidung an den Zuschauer‘ (28.10.2022)

Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben in dieser Woche mehrere Folgen der Neuauflage von der Britt-Hagedorn-Talkshow gesehen.
40 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Verabredung mit einer Fernsehsendung ist wie eine Freundschaft,
sagt Fabian Riedner. Würde man bei einer Geburtstagsfeier statt
Kaffee und Kuchen nur trockenes Brot und Fenchel-Tee serviert
bekommen, wäre die Stimmung im Keller. Die Produktion von «Britt –
Der Talk» ist eine solche Enttäuschung und eben ein Schlag ins
Gesicht der Fernsehsehenden. Dafür, dass Britt Hagedorn schon
einmal über zehn Jahre lang eine Talkshow in Sat.1 moderierte, ist
sie in der Neuauflage sehr schwach. Es fehlen die richtigen Fragen,
bei manchen Themen hat die Moderatorin Schwierigkeiten mitzureden.
Bei der Auftaktsendung ging fast alles schief: Man hatte sechs
verschiedene Gäste, die allesamt unabhängig voneinander ihre
Geschichte präsentierten. Der Tiefpunkt der Veranstaltung war der
Auftritt einer Frau, die angeblich eine Zauberin sein soll. „Es
gibt keine Hexen!“, sagt Riedner im Gespräch mit Veit-Luca Roth.
Auch der Auftritt eines Mannes, der gerne Frauenkleider trägt, war
eine Enttäuschung. Die beiden sagen: Der Mann konnte weder singen,
und tanzen noch einen schönen Kleidungsstil wählen. «Britt» ist für
Riedner und Roth daher ein enttäuschendes Wiedersehen.

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