Ausgabe 681: Frauen-Bundesliga: Masse statt Exklusivität (14.10.2022)

Ausgabe 681: Frauen-Bundesliga: Masse statt Exklusivität (14.10.2022)

In dieser Woche sprechen Veit-Luca Roth und Fabian Riedner über die Vergabe der Fußballrechte.
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Medientalk über Fernsehen, Streaming, Kino & Radio

Beschreibung

vor 2 Jahren
17,90 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren verfolgten am 31.
Juli 2022 das Finale der UEFA Euro 2021, in der die deutschen
Frauen den Engländerinnen unterlegen waren. Mit diesen
Zuschauerzahlen dachten sich viele Verantwortliche aus der Branche,
dass sie auch etwas vom Quotenkuchen abhaben könnten. Vergangene
Woche erreichte Das Erste mit einem Freundschaftsspiel an einem
Freitagabend sogar drei Millionen Zuschauer. Am Mittwoch gab der
Deutsche Fußballbund (DFB) die Vergabe der Frauen-Bundesliga
bekannt. Das Ergebnis ist eine Verteilung auf fünf Fernsehsendern,
um vermutlich den Live-Sport zu fördern. DAZN und MagentaTV
strahlen die Live-Spiele aus, die Montagsspiele werden von Sport1
übertragen. Weitere Spiele müssen im frei-empfangbaren Fernsehen
gezeigt werden. Doch welcher Fernsehsender hat das große Los
gezogen? Veit Luca-Roth und Fabian Riedner haben die Vergabe
analysiert und sind doch über diese Vergabe verwundert. Kein
Anbieter hat wirkliche Exklusivrechte. Stattdessen ist ein anderer
Plan erkennbar: Wenn Frauen-Fußball schon kein Grund für ein
Pay-TV-Abo ist, dann soll der Sport auf möglichst vielen sehr
umfangreich ausgespielt werden.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: