Ausgabe 651: Die große Leere der langen Shows (18.03.2022)

Ausgabe 651: Die große Leere der langen Shows (18.03.2022)

Die Eigenproduktionen der deutschen Privatsender werden immer inhaltsloser, die Zuschauerzahlen bleiben schwach.
37 Minuten
Podcast
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Der Medientalk über Fernsehen, Streaming, Kino & Radio

Beschreibung

vor 2 Jahren
Schon seit Jahren haben die privaten Fernsehstationen Probleme,
neue Spiel- und Unterhaltungsshows im Fernsehen zu etablieren. Es
gibt zwar Neustarts wie «Wer stiehlt mir die Show?», doch viele
Neukonzipierungen könnten wie ein Spin-off eines «Schlag den
Raab»-Spiels stehen. Das Bedauerliche: Die Spielshow mit dem
ehemaligen «TV total»-Moderator hat schon 16 Jahre auf dem Buckel.
Die neuen Sendungen wie «Lucky Stars» oder «Die Stapelshow»
bestehen zum Teil aus Konzepten, die dünner sind als das Klopapier
von Universitätstoiletten. Dabei ist die Konzeption einer neuen
Spielshow gar nicht so kompliziert, jedoch steht bei den privaten
Fernsehsendern die Aufblähung der Inhalte im Vordergrund. Es gibt
immer weniger Menschen, die einen gesamten Samstagabend eine
Unterhaltungssendung sehen möchten, in der lediglich ein Spiel
ausgetragen wird. Veit Luca-Roth und Fabian Riedner haben in den
vergangenen Monaten zahlreiche Shows von ProSieben & Co.
gesehen und sprechen in einer neuen Ausgabe des
Quotenmeter-Podcasts über das, was sie gesehen haben. Vorab:
Besonders gut fällt die inhaltliche Bilanz nicht aus.

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