Ausgabe 625: «Riedner & Maier. On Tape.» (17.09.2021)

Ausgabe 625: «Riedner & Maier. On Tape.» (17.09.2021)

Am Montag startete ProSieben mit seinem zweistündigen Journal, das zum Start mächtig in die Hose ging.
57 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Einschaltquoten der Premiere von «Zervakis & Opdenhövel.
Live.» waren am Montagabend eine völlige Katastrophe. Nur 0,47
Millionen Fernsehzuschauer waren dabei, 0,33 Millionen 14- bis
49-Jährige folgten den Ruf zu ProSieben. Zur gleichen Sendezeit kam
Das Erste mit einem biederen Duell der kleinen Parteien auf drei
Mal so viele junge Leute. Bei der Sendung «Riedner & Maier. On
Tape» analysieren Fabian Riedner und Felix Maier die neue
ProSieben-Sendung, die mit einer Geschichte über einen geflohenen
afghanischen Popstar startete. Dass sie aus einem besseren Haus
kommt als viele ihrer Landsleute, kam dabei nicht zur Sprache. Das
Gespräch war durchaus interessant, aber es war alter Wein in neuen
Schläuchen. Ähnlich verlief es mit der Familie, die im Ahrtal ihr
Eigenheim verloren hat. Alles schon vielfach im Netz gelesen oder
im Fernsehen dokumentiert, doch ProSieben machte dies zu einem fast
40-minütigen Thema. Zwischendurch durfte James Blunt ein paar
deutsche Wörter babbeln und schales Bier von Pils und Weißbier
unterscheiden. Dass man damit nicht mehr als fünf Prozent
Marktanteil holte, merkte man schon beim Zuschauen. Am Ende wurden
es 4,6 Prozent. Prost!

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