#25 - Mythos: Functional Training

#25 - Mythos: Functional Training

33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

#25 - Mythos: Functional Training


Bei Functional Training handelt es sich um Kraft- bzw.
Widerstandstraining, was sehr spezifisch für die Aktivitäten des
Alltags bzw. des Sports ist.


Somit soll sichergestellt werden, dass der Übertrag der erzielten
Leistungssteigerung sehr groß ist.


Hauptbestandteile von Functional Training:


️Kettlebells


️Widerstandsbänder


Functional Training ist meiner Meinung nach ein absoluter Mythos.
Warum?


Funktionen des Alltags und des Sports müssen nicht trainiert
werden. Spezifischeres Training als die Aktivitäten an sich gibt
es nicht.


Ziel von Krafttraining ist es, die Körperfertigkeiten
auszubilden, die der Sport oder der Alltag nicht ausbilden und
eben nicht, diese beiden zu simulieren.


Verletzungsprävention: Gewebe verletzt sich dann, wenn es den
externen Kräften, denen es ausgesetzt wird, nicht widerstehen
kann. Die benötigten Kräfte können nicht durch das Training mit
Gummibändern erreicht werden.


Progressive Überlastung, was einer der wichtigsten Voraussetzung
von erfolgreichem Training ist, kann durch Widerstandsbänder kaum
bis gar nicht erreicht werden und selbst bei Kettlebells ist es
aufgrund der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten insb. im
Beintraining auch nahezu gar nicht umsetzbar.


Klar, dass man eine gewisse Progression erzielen kann, aber warum
sollte man eine unterlegenere Trainingsoption wählen, wenn Lang-
und Kurzhantel massive Vorteile bieten?


Für einen detaillierteren Einstieg ins Thema hör gern in die
Podcastfolge rein.

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