Grenzen in der Erziehung (1/3) #15

Grenzen in der Erziehung (1/3) #15

Wie du deinem Kind liebevoll Grenzen setzen kannst
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Kinder möchten die Welt erkunden, sie möchten sich selbst
immer wieder neu entdecken und haben große Freude daran, genau
das auszuleben, wonach sie sich im jeweiligen Moment sehnen und
wonach ihnen ist. Natürlich wäre es falsch, dass man sein Kind in
diesem Streben nach Autonomie, Freiheit und Selbstentdeckung
gänzlich sich selbst überlässt und sein Kind schlichtweg
ausschließlich das machen lässt, was es möchte. Falsch ist es
aber auch, in ein autoritäres Erziehungsverhalten abzurutschen,
bei dem man eine Grenze mit Zwang und Druck versucht
einzufordern. Wie aber kann man als Erzieher:in in eine Balance
zwischen diesen beiden Erziehungsextremen gelangen und liebevoll
Grenzen setzen? In dieser Folge gebe ich dir praktische Tipps,
mit welchen Techniken du deinem Kind gewaltfrei und
resilienzorientiert Grenzen aufzeigen
kannst. 




Es gibt leider nicht den einen ultimativen Geheimtipp, der
zum Erfolg oder zur Lösung führt!


Nimm den Druck raus: Du wirst nicht jede Grenze vorbildlich
aushandeln können


Dein Kind braucht Autonomie und Selbstbestimmung


Lass dich nicht in eine negative Emotionsspirale hineinziehen


Begründe die Grenze vor dir selbst


Überlege, was braucht mein Kind? (Nicht: Was will mein Kind)


Ist dir die Grenze die „Grenzaushandlung" wert?


Finde selbst eine innere Klarheit


Begründe die Grenze vor deinem Kind 


Achte auf deine eigenen Grundbedürfnisse


Begegne deinem Kind mit Liebe - Vermeide die Konfrontation


Bleibe sachlich 


Liebevolle Grenzsetzung funktioniert, indem du deinem Kind
Liebe schenkst!


Gehe immer wieder in die Reflexion





Es gibt niemals die perfekte Grenzaushandlung. Erziehung ist
immer ein Prozess. Jeder bringt seine eigene Biografie mit in das
Setzen einer Grenze hinein und zudem ist man selbst ja auch als
Erzieher:in immer in einer unterschiedlichen Verfassung. Wichtig
ist es aber, dass du immer wieder gedanklich in Situationen
zurückgehst und dir überlegst, was man beim nächsten Mal besser
machen könnte, wenn du eine Grenze liebevoll setzen willst:





Was hat gut geklappt bei der Verdeutlichung einer Grenze? 


Was könntest du als Erzieher:in anders machen? 


Hat die Zeit gepasst, zu der du eine Grenze eingefordert hast
(insbesondere abends haben Kinder nach einem langen Tag oftmals
nur wenig Frustrationstoleranz und können daher, insbesondere mit
neu eingeführten Grenzen - schlechter umgehen)?


Warum hast du die Grenze gezogen? Für wen ist die Grenze wichtig?
Welchen Mehrwert schafft die Aushandlung der Grenze für dich und
dein Kind?





Let your family shine  





Deine Linda 





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