Gemeinderat Lienz: Gebührenerhöhung für Sportpass und Wasser
von Christine Brugger
4 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Fast alle Entscheidungen einstimmig
Eine bunte Tagesordnung ohne große Aufregung, allerdings im
Zeichen des anstehenden Budgets für 2024 mit stagnierenden
Einnahmen bei steigenden Ausgaben. Die Stadtgemeinde bekommt eine
neue Website und die Firma Aberjung den Auftrag dazu, die
Gartenabteilung einen Kleintraktor und das Eltern-Kind-Zentrum
die jährliche Subvention.
Sportpass und Wasser werden teurer
Diskussionen gab es bei der Gebührenerhöhung, angefangen beim
Sportpass, der 10% teurer wird, aber dennoch für die
Stadtgemeinde ein Minusgeschäft ist. GR Steininger von der ÖVP
und Bürgermeisterin Blanik von der SPÖ wünschen sich mehr
Unterstützung von den Umlandgemeinden, deren BürgerInnen ja auch
von den Angeboten wie Sportpass oder Hallenbad profitieren.
„Skifahren ist längst ein Luxus geworden“, so Blanik, um Kinder
an den Sport heranzuführen, müsse man sich etwas überlegen. Auch
das Wasser wird teurer, ebenso das Abwasser und die
Kanalanschlussgebühren. Um die günstigen Darlehen des Landes in
Anspruch nehmen zu können, braucht es die Erhöhung auf die
empfohlenen Werte, argumentierte Bürgermeisterin Blanik und der
Gemeinderat votierte einstimmig.
Stadtkultur nutzt künftig Bildungshaus als
Veranstaltungsort
70.000 Euro erhält das neue Bildungshaus Osttirol als
Vorauszahlung für 15 Veranstaltungen jährlich in den kommenden 19
Jahren, in denen die Stadtkultur die Räumlichkeiten kostenlos
nutzen kann.
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