Die Illusion der Perfektion // Luftschlösser, Kartenhäuser Und Hirngespinster // Teil 3
Wir leben in einer Gesellschaft, in der immer meh…
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Wir leben in einer Gesellschaft, in der immer mehr nur noch das
zählt, was wir leisten. Für Kinder sind Schulnoten wichtig, für
Jugendliche gute Zeugnisse & Referenzen, und später zählt das,
was wir erreicht haben. Für viele Menschen ist ebenso wichtig, was
sie besitzen und sich kaufen können. Wir sind auf der Jagd nach der
Erfüllung, und genau darum geht es in unserer aktuellen Serie.
Luftschlösser, Kartenhäuser und Hirngespinster sind es, die uns
antreiben. Unsere Motivation ist das Streben nach unrealistischen
Zielen, nach Dingen dieser Welt – oder was sie uns vorschreibt -
und wir vergessen, woher wir kommen & dass wir uns nach mehr
sehnen von dem Übermächtigen, Göttlichen, das uns erschaffen hat.
Menschen denken: Wenn ich das, den oder die bekomme, dann bin ich
glücklich & erfüllt und bekomme das, den oder die. Und sie
werden desillusioniert und enttäuscht, wenn diese Erwartungen nicht
erfüllt werden. Die irdischen Dinge dieser Welt bringen uns nicht
die Erfüllung, die wir brauchen, um uns vollkommen und verbunden zu
fühlen. In der Serie „Leichter Leben“ lassen wir Schritt für
Schritt die Dinge und Gedanken los, die uns ablenken von der
Nachfolge Jesus. Unsere aktuelle Serie beschäftigt sich mit den
Themen Ruhm, Reichtum, Perfektion, Anerkennung und Komfort; Dinge,
die einige anstreben und jagen. Und jede Jagd bringt Druck mit
sich, ans Ziel zu gelangen und endlich erfüllt zu sein. Dies kann
selbst auferlegter Druck sein oder von außen verursacht werden.
Habe ich Erwartungen zu erfüllen? Was ist, wenn ich nicht gut genug
bin oder versage? Was denken wohl die anderen über mich? Wir spüren
innerliches & äußerliches Verlangen, gut genug zu sein &
wollen alles richtig machen, um uns angenommen & geliebt zu
fühlen von Eltern, Freunden und Vorgesetzten. Sicherlich gehören
die meisten von uns zu den Menschen, die Perfektionismus, egal in
welcher Weise oder welchem Bereich, ausüben & erreichen wollen.
Wir unterscheiden drei verschiedene Formen des Perfektionismus: 1.
Die selbst-fokussierten Perfektionisten, welche eigens auferlegte
Erwartungen erfüllen möchten. 2. Die extern-orientierten
Perfektionisten, welche glauben, ANDERE erwarten etwas von ihnen.
3. Die auf andere fokussierten Perfektionisten, die VON ANDEREN
Perfektion erwarten. Werden diese Erwartungen nicht erfüllt, fühlen
sie sich wertlos, schuldig, schämen sich, sind einsam &
depressiv oder verzweifelt. Das muss nicht auf alle zutreffen,
jedoch sollten wir so ehrlich sein und vor uns selbst zugeben, dass
wir schon mindestens einmal enttäuscht wurden, entweder von uns
selbst oder von anderen. Perfekt sein zu wollen liegt Angst
zugrunde; Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein und die
Erwartungen (eigene oder andere) nicht erfüllen zu können.
Perfektionismus kann als tiefgründiges, geistliches Problem
verstanden werden, das unser Denken und Handeln stark beeinflusst.
Doch genauso können der Glauben und die Nachfolge Jesus Christus
unser Denken und Handeln beeinflussen. Vor Gott sind wir alle
gleich, sündhaft und trotzdem wert, geliebt und mit Gnade beschenkt
zu werden. Der Druck, für irgendjemanden perfekt sein zu müssen,
wird durch Jesus weggenommen! Wir können uns auf Beziehungen
fokussieren und die Liebe über die Leistung stellen. „Doch werden
sie allein durch seine Gnade ohne eigene Leistung gerecht
gesprochen, und zwar aufgrund der Erlösung, die durch Jesus
Christus geschehen ist.“ (Röm 3,24 NeÜ) Sei Teil der Botschaft und
erkenne, dass du gut bist, so wie du bist und dass jede/r es wert
ist, die Liebe und Gnade Gottes zu erleben!
zählt, was wir leisten. Für Kinder sind Schulnoten wichtig, für
Jugendliche gute Zeugnisse & Referenzen, und später zählt das,
was wir erreicht haben. Für viele Menschen ist ebenso wichtig, was
sie besitzen und sich kaufen können. Wir sind auf der Jagd nach der
Erfüllung, und genau darum geht es in unserer aktuellen Serie.
Luftschlösser, Kartenhäuser und Hirngespinster sind es, die uns
antreiben. Unsere Motivation ist das Streben nach unrealistischen
Zielen, nach Dingen dieser Welt – oder was sie uns vorschreibt -
und wir vergessen, woher wir kommen & dass wir uns nach mehr
sehnen von dem Übermächtigen, Göttlichen, das uns erschaffen hat.
Menschen denken: Wenn ich das, den oder die bekomme, dann bin ich
glücklich & erfüllt und bekomme das, den oder die. Und sie
werden desillusioniert und enttäuscht, wenn diese Erwartungen nicht
erfüllt werden. Die irdischen Dinge dieser Welt bringen uns nicht
die Erfüllung, die wir brauchen, um uns vollkommen und verbunden zu
fühlen. In der Serie „Leichter Leben“ lassen wir Schritt für
Schritt die Dinge und Gedanken los, die uns ablenken von der
Nachfolge Jesus. Unsere aktuelle Serie beschäftigt sich mit den
Themen Ruhm, Reichtum, Perfektion, Anerkennung und Komfort; Dinge,
die einige anstreben und jagen. Und jede Jagd bringt Druck mit
sich, ans Ziel zu gelangen und endlich erfüllt zu sein. Dies kann
selbst auferlegter Druck sein oder von außen verursacht werden.
Habe ich Erwartungen zu erfüllen? Was ist, wenn ich nicht gut genug
bin oder versage? Was denken wohl die anderen über mich? Wir spüren
innerliches & äußerliches Verlangen, gut genug zu sein &
wollen alles richtig machen, um uns angenommen & geliebt zu
fühlen von Eltern, Freunden und Vorgesetzten. Sicherlich gehören
die meisten von uns zu den Menschen, die Perfektionismus, egal in
welcher Weise oder welchem Bereich, ausüben & erreichen wollen.
Wir unterscheiden drei verschiedene Formen des Perfektionismus: 1.
Die selbst-fokussierten Perfektionisten, welche eigens auferlegte
Erwartungen erfüllen möchten. 2. Die extern-orientierten
Perfektionisten, welche glauben, ANDERE erwarten etwas von ihnen.
3. Die auf andere fokussierten Perfektionisten, die VON ANDEREN
Perfektion erwarten. Werden diese Erwartungen nicht erfüllt, fühlen
sie sich wertlos, schuldig, schämen sich, sind einsam &
depressiv oder verzweifelt. Das muss nicht auf alle zutreffen,
jedoch sollten wir so ehrlich sein und vor uns selbst zugeben, dass
wir schon mindestens einmal enttäuscht wurden, entweder von uns
selbst oder von anderen. Perfekt sein zu wollen liegt Angst
zugrunde; Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein und die
Erwartungen (eigene oder andere) nicht erfüllen zu können.
Perfektionismus kann als tiefgründiges, geistliches Problem
verstanden werden, das unser Denken und Handeln stark beeinflusst.
Doch genauso können der Glauben und die Nachfolge Jesus Christus
unser Denken und Handeln beeinflussen. Vor Gott sind wir alle
gleich, sündhaft und trotzdem wert, geliebt und mit Gnade beschenkt
zu werden. Der Druck, für irgendjemanden perfekt sein zu müssen,
wird durch Jesus weggenommen! Wir können uns auf Beziehungen
fokussieren und die Liebe über die Leistung stellen. „Doch werden
sie allein durch seine Gnade ohne eigene Leistung gerecht
gesprochen, und zwar aufgrund der Erlösung, die durch Jesus
Christus geschehen ist.“ (Röm 3,24 NeÜ) Sei Teil der Botschaft und
erkenne, dass du gut bist, so wie du bist und dass jede/r es wert
ist, die Liebe und Gnade Gottes zu erleben!
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