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Lindenthal - Köln Lövenich
Beschreibung
vor 1 Jahr
Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit
gibt. Erwähnt wurde sie schon in alten chinesischen Überlieferungen
und auf ägyptischen Papyri. Vor 150 Jahren, im Jahre 1873, wurde
das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen
entdeckt. In den 70er-Jahren wurde eine auch noch heute von der WHO
empfohlene Therapie entwickelt. Aber Lepra lebt heute noch immer.
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20
Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht
schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der
Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute
bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich
infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese
Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch
arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden. Die Deutsche Lepra-
und Tuberkulosehilfe e.V., kurz DAHW, hat bei der Entwicklung der
Lepra-Therapie entscheidend mitgeholfen und setzt sich jeden Tag
dafür ein diese schreckliche Krankheit und Tuberkulose zu bekämpfen
und einzudämmen. Patrick Georg ist der Vorstand des Vereins und
steht mir heute Rede und Antwort für meine Fragen zu diesem Thema.
Hallo Patrick, seit wann gibt es denn Euren Verein und wie seid Ihr
hier in Deutschland überhaupt auf die Idee gekommen solch einen
Verein zu gründen?
gibt. Erwähnt wurde sie schon in alten chinesischen Überlieferungen
und auf ägyptischen Papyri. Vor 150 Jahren, im Jahre 1873, wurde
das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen
entdeckt. In den 70er-Jahren wurde eine auch noch heute von der WHO
empfohlene Therapie entwickelt. Aber Lepra lebt heute noch immer.
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20
Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht
schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der
Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute
bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich
infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese
Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch
arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden. Die Deutsche Lepra-
und Tuberkulosehilfe e.V., kurz DAHW, hat bei der Entwicklung der
Lepra-Therapie entscheidend mitgeholfen und setzt sich jeden Tag
dafür ein diese schreckliche Krankheit und Tuberkulose zu bekämpfen
und einzudämmen. Patrick Georg ist der Vorstand des Vereins und
steht mir heute Rede und Antwort für meine Fragen zu diesem Thema.
Hallo Patrick, seit wann gibt es denn Euren Verein und wie seid Ihr
hier in Deutschland überhaupt auf die Idee gekommen solch einen
Verein zu gründen?
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