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Lindenthal - Köln Lövenich
Beschreibung
vor 4 Jahren
Hallo liebe Weltverbesserer, ich war in den letzten Tagen viel im
Kölner Karneval mit meiner Kamera unterwegs. Ich bin ein kölsches
Mädsche und liebe Karneval. Und gleichzeitig habe ich mich wie in
so vielen Lebensbereichen auch beim Karneval gefragt, wie
nachhaltig ist das ganze Spektakel eigentlich und wo gibt es
Stellschrauben, um nachhaltiger zu agieren. Nachhaltigkeit bedeutet
ja stets auch viele kleine Schritte. Wir alle können zuhause
anfangen, den Karneval nachhaltiger zu gestalten. Viele
Karnevalskostüme kommen aus Billigproduktionen aus China. Die
Arbeitsbedingungen und die Nachhaltigkeit der Produktionen in Bezug
auf Umweltgifte ist sehr fragwürdig. Und selbst wenn Euer Kostüm in
Europa hergestellt wurde, ein Kostüm aus Bio-Baumwolle habe ich
noch nicht gesehen. Schöner sind da die selbst genähten und
gebastelten Dinge, der klassische Lappenclown, der alte Klamotten
recycelt oder wenn Plastikflaschen zum Raketenantrieb auf den
Rücken eines Astronauten werden. Ansonsten wäre es doch eine gute
Idee gebrauchte Kostüme zu kaufen oder leiht Euch von Euren
Freunden Kostüme aus! Bei Karnevalsschminke gibt es mittlerweile
schon Alternativen von den großen Herstellern von Naturkosmetik.
Unter den üblichen Kunsthaarperücken juckt nach wenigen Stunden die
Kopfhaut. Die Kunststoffdinger sind auch weder besonders gut für
die Umwelt, noch für die Kopfhaut. Wer dennoch nicht auf bunte
Haare verzichten möchte, kann auf umweltfreundliche Produkte, die
Haare schonend und nur temporär färben, zurückgreifen, wie zum
Beispiel Haarkreide. Zudem gibt es natürlich pflanzliche
Färbemittel wie Henna, Kamille oder Kurkuma, die es im Handel zu
kaufen gibt. Auf den Umzugswagen beim Karneval sind Umwelt- und
Klimaschutz inzwischen prominente Themen. Tonnenweise Plastikmüll,
Stickoxide, 300 Tonnen Kamelle, 300.000 Blumensträuße mit
Plastikverpackung beim Rosenmontagsumzug – das ist nicht wenig. Ich
habe den Zugleiter des Rosenmontagszuges in Köln Holger Kirsch
gefragt, wie nachhaltig Karneval ist:
Kölner Karneval mit meiner Kamera unterwegs. Ich bin ein kölsches
Mädsche und liebe Karneval. Und gleichzeitig habe ich mich wie in
so vielen Lebensbereichen auch beim Karneval gefragt, wie
nachhaltig ist das ganze Spektakel eigentlich und wo gibt es
Stellschrauben, um nachhaltiger zu agieren. Nachhaltigkeit bedeutet
ja stets auch viele kleine Schritte. Wir alle können zuhause
anfangen, den Karneval nachhaltiger zu gestalten. Viele
Karnevalskostüme kommen aus Billigproduktionen aus China. Die
Arbeitsbedingungen und die Nachhaltigkeit der Produktionen in Bezug
auf Umweltgifte ist sehr fragwürdig. Und selbst wenn Euer Kostüm in
Europa hergestellt wurde, ein Kostüm aus Bio-Baumwolle habe ich
noch nicht gesehen. Schöner sind da die selbst genähten und
gebastelten Dinge, der klassische Lappenclown, der alte Klamotten
recycelt oder wenn Plastikflaschen zum Raketenantrieb auf den
Rücken eines Astronauten werden. Ansonsten wäre es doch eine gute
Idee gebrauchte Kostüme zu kaufen oder leiht Euch von Euren
Freunden Kostüme aus! Bei Karnevalsschminke gibt es mittlerweile
schon Alternativen von den großen Herstellern von Naturkosmetik.
Unter den üblichen Kunsthaarperücken juckt nach wenigen Stunden die
Kopfhaut. Die Kunststoffdinger sind auch weder besonders gut für
die Umwelt, noch für die Kopfhaut. Wer dennoch nicht auf bunte
Haare verzichten möchte, kann auf umweltfreundliche Produkte, die
Haare schonend und nur temporär färben, zurückgreifen, wie zum
Beispiel Haarkreide. Zudem gibt es natürlich pflanzliche
Färbemittel wie Henna, Kamille oder Kurkuma, die es im Handel zu
kaufen gibt. Auf den Umzugswagen beim Karneval sind Umwelt- und
Klimaschutz inzwischen prominente Themen. Tonnenweise Plastikmüll,
Stickoxide, 300 Tonnen Kamelle, 300.000 Blumensträuße mit
Plastikverpackung beim Rosenmontagsumzug – das ist nicht wenig. Ich
habe den Zugleiter des Rosenmontagszuges in Köln Holger Kirsch
gefragt, wie nachhaltig Karneval ist:
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