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Beschreibung
vor 4 Jahren
Alljährlich am 21. September ist Weltalzheimertag. Dieses Jahr
steht der Tag in Deutschland unter dem Motto „Demenz – wir müssen
reden!“. Doch das ist leichter gesagt als getan. Noch immer ist die
Krankheit ein Tabu – auch wenn Demenzen inzwischen zu den
häufigsten neuropsychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter
gehören und über eine Million Senioren in Deutschland betroffen
sind. So fällt es vielen Familienmitgliedern sehr schwer, den
Betroffenen auf merkliche Veränderungen seiner geistigen Leistungen
anzusprechen, aus Sorge, ihn zu verletzen. Selbst einem Arzt
gegenüber wird das Thema oft nur vorsichtig und verklemmt
angesprochen. Der Erkrankte selbst verschließt häufig die Augen vor
seiner zunehmenden Vergesslichkeit oder entwickelt
Kompensationsmechanismen. Wertvolle Zeit geht so verloren, denn es
ist nachgewiesen: Je früher ein Betroffener mit Gedächtnistraining,
mit Gesprächen und Aktivitätsprogrammen mitten im Leben gehalten
wird, desto besser kann das Fortschreiten einer Demenzerkrankung
zumindest verzögert und die Lebensqualität erhalten werden. Und
eine heilende medikamentöse Therapie lässt ja leider nach wie vor
auf sich warten. Was sich mit bestimmten aktivierenden Maßnahmen
erreichen lässt, welche Rolle eine Selbsterhaltungstherapie dabei
spielt und wann Medikamente helfen und wann nicht lässt, erläutert
im Podcast Dr. Jürgen Herzog. Er ist Chefarzt an der Schön Klinik
München-Schwabing, die einen Schwerpunkt Neurologie hat, zu der
auch eine Tagesklinik für Demenz gehört.
steht der Tag in Deutschland unter dem Motto „Demenz – wir müssen
reden!“. Doch das ist leichter gesagt als getan. Noch immer ist die
Krankheit ein Tabu – auch wenn Demenzen inzwischen zu den
häufigsten neuropsychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter
gehören und über eine Million Senioren in Deutschland betroffen
sind. So fällt es vielen Familienmitgliedern sehr schwer, den
Betroffenen auf merkliche Veränderungen seiner geistigen Leistungen
anzusprechen, aus Sorge, ihn zu verletzen. Selbst einem Arzt
gegenüber wird das Thema oft nur vorsichtig und verklemmt
angesprochen. Der Erkrankte selbst verschließt häufig die Augen vor
seiner zunehmenden Vergesslichkeit oder entwickelt
Kompensationsmechanismen. Wertvolle Zeit geht so verloren, denn es
ist nachgewiesen: Je früher ein Betroffener mit Gedächtnistraining,
mit Gesprächen und Aktivitätsprogrammen mitten im Leben gehalten
wird, desto besser kann das Fortschreiten einer Demenzerkrankung
zumindest verzögert und die Lebensqualität erhalten werden. Und
eine heilende medikamentöse Therapie lässt ja leider nach wie vor
auf sich warten. Was sich mit bestimmten aktivierenden Maßnahmen
erreichen lässt, welche Rolle eine Selbsterhaltungstherapie dabei
spielt und wann Medikamente helfen und wann nicht lässt, erläutert
im Podcast Dr. Jürgen Herzog. Er ist Chefarzt an der Schön Klinik
München-Schwabing, die einen Schwerpunkt Neurologie hat, zu der
auch eine Tagesklinik für Demenz gehört.
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