Welche Lehren zur Patientensicherheit sich aus der Corona-Krise ziehen lassen

Welche Lehren zur Patientensicherheit sich aus der Corona-Krise ziehen lassen

und was das mit Personalcoaching zu tun hat
16 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Geht es um das Thema Patientensicherheit, dann hat die Corona-Krise
den Finger in altbekannte "Wunden" gelegt, wie auch ganz neue
Aspekte hervorgebracht. So gehören Unterbrechungen der an sich
notwendigen kontinuierlichen Versorgung und unversorgte Notfälle
mit zu den Folgen, die die gewohnte Versorgung von Patienten in
Deutschland durcheinander gebracht hat. Zugleich kam auf Ärzte und
Pflegekräften eine neue ungewohnte Situation zu mit phasenweise
sehr hohe physischer wie psychischer Belastung, da die Pandemie die
Abläufe in den Alltag in Praxen und Kliniken stark verändert hat –
auch dies ist ein Aspekt, der die Patientensicherheit
beeinträchtigen kann, denn ganz klar: Wer unter Stress steht, macht
leichter Fehler. Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnis
Patientensicherheit (APS), erläutert im Podcast, welche
Schwachstellen in unserem Gesundheitswesen offen gelegt wurden und
an welchen Stellen nun im Sinne der Patientensicherheit dringlich
nachgebessert werden sollte – und da ist der Personalmangel nur ein
Aspekt. Kritisch sieht sie auch, dass zu wenig auf die Belastungen
von Mitarbeitern im Gesundheitswesen geachtet wird und Geld für
entsprechendes Mentoring in den Klinikbudgets nicht vorgesehen ist.
Doch sie sieht auch einen positiven Effekt.

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