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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sergej Prokofjews monumentales Projekt einer Oper nach Lew
Tolstois Roman Krieg und Frieden, mit allein 70 Solist:innen, mit
Ball- und Schlachtenszenen, entstand 1941 unter dem Eindruck des
deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Die historischen
Ereignisse des Jahres 1812, als Napoleons Angriff mit einer
vernichtenden Niederlage der Invasoren endete, wurden zum Spiegel
der Gegenwart des Weltkriegs. Dmitri Tcherniakov, der Regisseur
der Münchener Erstaufführung von Krieg und Frieden, lässt
Prokofjews Oper in einem höchst geschichtsträchtigen Raum
spielen, und natürlich ist der aktuelle Hintergrund des
russischen Überfalls auf die Ukraine dabei nicht wegzudenken. Ein
Audiofeature über die Frage, was Krieg und Frieden im Jahr 2023
bedeutet.
Autor und Sprecher: Holger Noltze
Sprecher:innen: Cathrin Störmer, Vladimir Jurowski, Dmitri
Tcherniakov
Schnitt: Thomas Rott
Dramaturgie und Projektleitung: Christopher Warmuth
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