Produktentwicklung braucht Raum
Kamila Stanitzek über Produkt-Entwicklung, die Impact erzeugt
49 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Erfolgreiche digitale Produkte kosten Geld!
Unternehmen trauen sich nicht immer, genug Geld für die
Produktentwicklung in die Hand zu nehmen. Dann werden die
Initiativen als nicht erfolgreich wahrgenommen.“
Kamila Stanitzek ist Managing Director und Mitgründerin von
DieProduktMacher in München. Ihre Mission ist es, sinnvolle
Produkte zu bauen – Produkte, die einen Impact erzeugen.
"Ich hasse hässliche Produkte, ich hasse Produkte, die nicht
funktionieren", sagt die Frau, die für sich in Anspruch nimmt,
immer ehrlich zu sein. Ihrer Wahrnehmung nach scheitert es oft
nicht an Ideen, sondern an der Umsetzung.
Es fehlt an der Fähigkeit, aus den Ideen einen Vorgehensplan
abzuleiten und ihn dann auch umzusetzen. Immer wieder beobachtet
sie, dass digitale Produkte wie IT-Projekte behandelt werden:
Alles zielt auf den Launch. Danach passiert kaum noch etwas. KPIs
werden nicht gemessen und es gibt kein Geld für Marketing.
Kamila rät deshalb, sich von Beginn an Zeit für die wesentlichen
Fragen zu nehmen: Was sind die Ziele des Produkts? Für wen wird
es gebaut? Konzepte sollten vor der Umsetzung validiert werden.
Und es ist entscheidend, auch nach dem Launch noch dranzubleiben.
Wichtig für jedes Produkt-Entwicklungsteam sind die
interdisziplinäre Zusammensetzung und das Mandat, schnell und
direkt Entscheidungen zu treffen. Denn "schleppende Prozesse und
lange Entscheidungszyklen sind ein Todesurteil für
Digitalprojekte".
Warum ausgerechnet Fokusgruppen weniger sinnvoll sind als
Einzelinterviews und warum auch die Entscheidung, etwas nicht zu
machen, großen Impact haben kann, erfahrt ihr in diesem Podcast.
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