Berlinale Interview: "Sieben Winter in Teheran"
Gespräch mit Regisseurin Steffi Niederzoll und der Schwester von
Reyhaneh Jabbari
17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Lida mit Regisseurin Steffi Niederzoll sowie der Schwester von
Reyhaneh Jabbari über die Doku Sieben Winter in Teheran und die
dazu gehörigen Thematiken sprechen. Zur Einordnung des Interviews
hier die offizielle Beschreibung des Films, welcher der Sektion
Perspektive Deutsches Kino aufgeführt wurde. Im Sommer 2007 wird
Reyhaneh Jabbari von einem älteren Mann angesprochen. Er bittet die
Studentin, die als Inneneinrichterin jobbt, ihm bei der Gestaltung
von Praxisräumen zu helfen. Bei der Ortsbegehung versucht er, sie
zu vergewaltigen. Reyhaneh ersticht ihn in Notwehr. Sie wird wegen
Mordes verhaftet und zum Tode verurteilt. Sieben Jahre lang sitzt
sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagiert und die
Öffentlichkeit über den Fall informiert. Trotz nationaler und
internationaler politischer und menschenrechtlicher Bemühungen
verweist die iranische Justiz auf das „Recht auf Blutrache“:
Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht
zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Aber Reyhaneh
bleibt bei ihrer Aussage und wird im Alter von 26 Jahren gehängt.
Reyhaneh Jabbari über die Doku Sieben Winter in Teheran und die
dazu gehörigen Thematiken sprechen. Zur Einordnung des Interviews
hier die offizielle Beschreibung des Films, welcher der Sektion
Perspektive Deutsches Kino aufgeführt wurde. Im Sommer 2007 wird
Reyhaneh Jabbari von einem älteren Mann angesprochen. Er bittet die
Studentin, die als Inneneinrichterin jobbt, ihm bei der Gestaltung
von Praxisräumen zu helfen. Bei der Ortsbegehung versucht er, sie
zu vergewaltigen. Reyhaneh ersticht ihn in Notwehr. Sie wird wegen
Mordes verhaftet und zum Tode verurteilt. Sieben Jahre lang sitzt
sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagiert und die
Öffentlichkeit über den Fall informiert. Trotz nationaler und
internationaler politischer und menschenrechtlicher Bemühungen
verweist die iranische Justiz auf das „Recht auf Blutrache“:
Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht
zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Aber Reyhaneh
bleibt bei ihrer Aussage und wird im Alter von 26 Jahren gehängt.
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