Jasmin Shakeri – „Jin, Jiyan, Azadi“ – wie geht es weiter im Kampf um Freiheit?
1 Stunde 53 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Jasmin Shakeri ist Berlinerin, Sängerin und Schauspielerin. Sie
schrieb äußerst erfolgreich Songs für Andreas Bourani, Joy
Denalane, Elif und andere. Als Schauspielerin wurde sie durch die
Serie “Deadlines” oder zuletzt mit dem Kinofilm “Einfach mal was
Schönes” von Karoline Herfurth bekannt. In ihrer Band D.R.A.M.A.
verwandelt sie auch Alpträume in Musik - wie ihr dystopisches
“Outro” beweist. In einem Essay in der Süddeutschen Zeitung schrieb
sie, die Melancholie trage sie als Kind iranischer Eltern wie ein
epigenetisches Trauma in sich. Schon früh lernte sie die „Dichte
der Luft“ in ihrem Elternhaus spüren und am Abend des Deutschen
Filmpreises machte sie diese Dichte in ihrer fulminanten Moderation
für alle spürbar. Ihr Opening über die „Kunst in düsteren Zeiten“,
das mit dem Ruf „Jin Jiyan Azadi“ endete, verlieh der iranischen
Protestbewegung Ausdruck, Stärke und eine Wahrhaftigkeit, die im
Showbiz selten ist und nach der sich viele - nicht nur vor
Verwunderung - die Augen rieben. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Jasmin
Shakeri mit Jagoda Marinić über das Lampenfieber, das ihr abhanden
gekommen ist und was die Freiheitsbewegung im Iran damit zu tun
hat. Doch ohnehin wusste sie schon lange, dass sie keine Bühne mehr
betreten wollte, wenn sie nichts zu sagen hätte. Ihre eigene Musik
legte sie darum lange auf Eis, bis sie mit DRAMA wieder den Weg auf
die Bühne aber auch unerwartet zur Schauspielerei fand. Was heißt
es, losgelöst zu sein von Äußerlichkeiten? Auch das versuchen
Jasmin Shakeri und Jagoda Marinić in der 50. Folge zu ergründen.
Jasmin Shakeri berichtet darüber hinaus von ihrer Kindheit, ihren
Schwierigkeiten als hoch emotionales Kind - und wie sie sich
inzwischen die künstlerische Freiheit nimmt, mit einer ihr eigenen
Radikalität für die Dinge zu kämpfen, die ihr wichtig sind. Hier
hört ihr, warum Freiheit für Jasmin Shakeri so sehr mit dem Ruf
“Jin Jiyan Azadi” verknüpft ist (4:11) einen Ausschnitt aus ihrem
Opening beim Deutschen Filmpreis (6:14) wie Jasmin Shakeri ihre
Bühnenangst verloren hat (7:46) warum sie nicht „mit leeren Händen“
auf die Bühne kommen will (9:38) wie sie erst vor wenigen Jahren
entschied, Schauspielerin zu werden (16:17) weshalb sie manchmal ob
ihrer eigenen „mangelnden Demokratiefähigkeit schockiert“ ist
(24:41) was für Schwierigkeiten sie hatte, als hoch emotionales
Kind im Schulsystem klarzukommen (26:16) wann ihr der Heimatverlust
ihrer Eltern richtig bewusst geworden ist (37:42) wie sie durch die
Freiheitsbewegung in Iran die Kraft fand, sich mit ihren eigenen
familiären Traumata auseinander zu setzen (45:14) warum sie sich
die „künstlerische Freiheit“ nimmt, ihre eigene Form von
Radikalität zu leben (54:48) was ihr die große Solidarität der
Menschen bedeutet und wie sich dennoch Hoffnungslosigkeit bei ihr
einschleicht (56:20) was sie antreibt, trotz aller schlechter
Nachrichten aus Iran, nicht aufzugeben (1:04:50) wie sie zu
„feministischer Außenpolitik“ und Außenministerin Annalena Baerbock
steht (1:12:11) warum sie den unausgesetzten Handel mit Iran für
fatal hält (1:18:46) wieviel Unterstützung und Bestärkung sie von
ihrer Familie und speziell ihrem Vater erfahren hat (1:28:09) wer
sich mal bitte bei Hakan entschuldigen soll (1:33:11) was der Name
ihrer Band „D.R.A.M.A.“ bedeutet und wie ihr dystopischer Song
„Outro“ rasend schnell von der Realität überholt wurde (1:42:12)
Hier findet ihr ein Transkript der Folge:
https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/jasmin-shakeri-transkript-100.pdf
FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des
Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des
deutschen Buchhandels.
schrieb äußerst erfolgreich Songs für Andreas Bourani, Joy
Denalane, Elif und andere. Als Schauspielerin wurde sie durch die
Serie “Deadlines” oder zuletzt mit dem Kinofilm “Einfach mal was
Schönes” von Karoline Herfurth bekannt. In ihrer Band D.R.A.M.A.
verwandelt sie auch Alpträume in Musik - wie ihr dystopisches
“Outro” beweist. In einem Essay in der Süddeutschen Zeitung schrieb
sie, die Melancholie trage sie als Kind iranischer Eltern wie ein
epigenetisches Trauma in sich. Schon früh lernte sie die „Dichte
der Luft“ in ihrem Elternhaus spüren und am Abend des Deutschen
Filmpreises machte sie diese Dichte in ihrer fulminanten Moderation
für alle spürbar. Ihr Opening über die „Kunst in düsteren Zeiten“,
das mit dem Ruf „Jin Jiyan Azadi“ endete, verlieh der iranischen
Protestbewegung Ausdruck, Stärke und eine Wahrhaftigkeit, die im
Showbiz selten ist und nach der sich viele - nicht nur vor
Verwunderung - die Augen rieben. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Jasmin
Shakeri mit Jagoda Marinić über das Lampenfieber, das ihr abhanden
gekommen ist und was die Freiheitsbewegung im Iran damit zu tun
hat. Doch ohnehin wusste sie schon lange, dass sie keine Bühne mehr
betreten wollte, wenn sie nichts zu sagen hätte. Ihre eigene Musik
legte sie darum lange auf Eis, bis sie mit DRAMA wieder den Weg auf
die Bühne aber auch unerwartet zur Schauspielerei fand. Was heißt
es, losgelöst zu sein von Äußerlichkeiten? Auch das versuchen
Jasmin Shakeri und Jagoda Marinić in der 50. Folge zu ergründen.
Jasmin Shakeri berichtet darüber hinaus von ihrer Kindheit, ihren
Schwierigkeiten als hoch emotionales Kind - und wie sie sich
inzwischen die künstlerische Freiheit nimmt, mit einer ihr eigenen
Radikalität für die Dinge zu kämpfen, die ihr wichtig sind. Hier
hört ihr, warum Freiheit für Jasmin Shakeri so sehr mit dem Ruf
“Jin Jiyan Azadi” verknüpft ist (4:11) einen Ausschnitt aus ihrem
Opening beim Deutschen Filmpreis (6:14) wie Jasmin Shakeri ihre
Bühnenangst verloren hat (7:46) warum sie nicht „mit leeren Händen“
auf die Bühne kommen will (9:38) wie sie erst vor wenigen Jahren
entschied, Schauspielerin zu werden (16:17) weshalb sie manchmal ob
ihrer eigenen „mangelnden Demokratiefähigkeit schockiert“ ist
(24:41) was für Schwierigkeiten sie hatte, als hoch emotionales
Kind im Schulsystem klarzukommen (26:16) wann ihr der Heimatverlust
ihrer Eltern richtig bewusst geworden ist (37:42) wie sie durch die
Freiheitsbewegung in Iran die Kraft fand, sich mit ihren eigenen
familiären Traumata auseinander zu setzen (45:14) warum sie sich
die „künstlerische Freiheit“ nimmt, ihre eigene Form von
Radikalität zu leben (54:48) was ihr die große Solidarität der
Menschen bedeutet und wie sich dennoch Hoffnungslosigkeit bei ihr
einschleicht (56:20) was sie antreibt, trotz aller schlechter
Nachrichten aus Iran, nicht aufzugeben (1:04:50) wie sie zu
„feministischer Außenpolitik“ und Außenministerin Annalena Baerbock
steht (1:12:11) warum sie den unausgesetzten Handel mit Iran für
fatal hält (1:18:46) wieviel Unterstützung und Bestärkung sie von
ihrer Familie und speziell ihrem Vater erfahren hat (1:28:09) wer
sich mal bitte bei Hakan entschuldigen soll (1:33:11) was der Name
ihrer Band „D.R.A.M.A.“ bedeutet und wie ihr dystopischer Song
„Outro“ rasend schnell von der Realität überholt wurde (1:42:12)
Hier findet ihr ein Transkript der Folge:
https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/jasmin-shakeri-transkript-100.pdf
FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des
Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des
deutschen Buchhandels.
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