124: So zerbricht der psychologische Vertrag - und das sind die Folgen!
16 Minuten
Podcast
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Psychologische Impulse für Ihren Erfolg in Arbeitssicherheit & Gesundheitsmanagement
Beschreibung
vor 1 Jahr
Unterschiedliche Auffassungen merkt man i.d.R. erst, wenn man
darüber stolpert.
In dieser Episode geht es um den so genannten psychologischen
Vertrag zwischen Personen. In der Prävention gibt es solche
Verträge zwischen uns und unseren Auftraggebern, zwischen
Beschäftigten und Führungskräften, zwischen uns und
Führungskräften oder auch zwischen uns und
KooperationspartnerInnen. Also überall, wo Menschen zusammen
arbeiten.
Nach dieser Episode wissen Sie, wann dieser
psychologische Vertrag zerbricht und welche Folgen das
hat.
Der psychologische Vertrag hat nichts mit juristischen Verträgen
gemeinsam, ist aber mindestens genauso wichtig in der
Arbeitswelt. Es geht um die meistens unausgesprochenen
Erwartungen an Kommunikation & Verhalten zwischen Menschen.
Bevor wir loslegen:
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Warum ist das Thema wichtig?
Psychologische Verträge gibt es überall, wo Menschen miteinander
arbeiten. Dafür braucht es auch keinen juristischen Vertrag im
Hintergrund. Es geht dabei um die gegenseitigen Erwartungen an
die Zusammenarbeit, an Umgangsformen, gegenseitiges Vertrauen,
übliche Kommunikationswege usw. Und das mehr oder weniger
implizit, also unausgesprochen.
Das sind vielleicht Dinge, von denen das Gegenüber
vielleicht gar nicht weiß, dass man hier Anforderungen
hat oder die das Gegenüber an uns hat, die für uns aber
nicht selbstverständlich sind. Und diese unterschiedlichen
Auffassungen merkt man in der Regel erst, wenn man darüber
stolpert.
Welche Gelegenheit bietet sich?
Wenn wir das Vertrauen vom Gegenüber haben wollen und auf lange
Zeit gut mit Leuten zusammen arbeiten wollen, dann ist es
wichtig, dass der psychologische Vertrag eingehalten wird.
Denn wenn dieser gebrochen wird, dann ist erstmal
Irritation da. Und wenn die unterschiedlichen Erwartungen nicht
besprochen werden, dann ist keine wirklich gute Zusammenarbeit
mehr möglich, dann ist vielleicht sogar Misstrauen da.
Das Thema ist ein bisschen wie eine Lesebrille: Wenn man sie lang
aufhat, merkt man sie gar nicht mehr. Aber wenn sie Schlieren
oder vielleicht sogar Sprünge bekommt, ist sie nur noch nervig
und man will sie loswerden, weil es im Arbeitsalltag stört.
Hören Sie sich in dieser Episode einige Beispiele von
psychologischen Verträgen an und wo diese zerbrechen können.
Weitere Empfehlung:
Episode 55: "Sechs Hinweise, woran Sie gute
PräventionsberaterInnen erkennen!"
Kleiner Tipp zum Schluss: Für alle, die mehr dazu lernen wollen
über psychologische Phänomene in der Prävention:
www.PioniereDerPraevention.com – Online-Akademie - Der
Mitgliederbereich ist vollgepackt mit Videokursen, Webinaren und
einem Forum rund um die Beratung, den Erfolg und das
Projektmanagement in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Feedback und Fragen an Veronika Jakl:
office@pionierederpraevention.com
Veronika Jakl auf LinkedIn:
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