Beratung für Heilberufe Folge 39: Was ist bei der Abgabe einer Apotheke zu beachten?
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Beschreibung
vor 12 Jahren
Silke Vogt, die schon einige Male bei uns zu Gast war, steht Ihnen
heute als Steuerberaterin Rede und Antwort zum Thema „Abgabe der
Apotheke“. Jeder, der schon einmal etwas verkauft hat, weiß: Das
Auge kauft mit. Wer seinen gebrauchten Wagen wäscht und putzt,
bevor er ihn Interessenten vorführt, der hat gute Chancen, einen
deutlich höheren Preis zu erzielen – auch, wenn der Motor ein und
derselbe ist. Das gleiche gilt auch für die Apotheke. Bevor man sie
abgibt, kann man einiges noch optimieren, um den bestmöglichen
Eindruck zu machen. Natürlich geht es hierbei nicht um „Mogeleien“.
Das rächt sich immer. Die Optimierung der Zahlen soll gar nicht
durch zweifelhafte Buchungen stattfinden, sondern durch ein anderes
Wirtschaften in den Monaten und Jahren vor der geplanten Abgabe. Je
“schlüsselfertiger“ eine Apotheke ist, desto besser. Einige Aspekte
sind Fragen wie: Gibt es einen „stabilen“ und übertragbaren
Mietvertrag? Gibt es ein eingespieltes Team oder muss der Erwerber
erst einmal eine neue Crew rekrutieren? Gibt es Pläne, eine
Übergabe gemeinsam zu mit einem Übernehmer zu gestalten? Kann man
mit einem besonderen Engagement die Einführung des „neuen
Gesichtes“ vereinfachen und besonders attraktiv machen? Und dann
kommt noch die Gretchenfrage: Welchen Preis will man veranschlagen?
Was ist so eine Apotheke wert? Trotz vieler möglichen Rechenwege
gibt es vieles zu beachten: Die Kostenstruktur, der Standort und
auch Fragen wie: Welche Potentiale hat die Apotheke? Was kann man
nutzen, das bisher nicht ausgereizt wurde? Oder: Was bietet die
Apotheke an, das der Übernehmer vielleicht gar nicht fortführen
will, also gar keinen anrechenbaren Wert hat? Und anstatt es dem
Erwerber zu überlassen, „mal schön zu siegen“, kann man durchaus
mit einem vorbereiteten Geschäftsplan viele Fragen vorweg nehmen.
Den am Ende geht es nicht allein um Geld, sondern doch auch, dass
Ihre Apotheke in den Händen eines anderen weiter wächst und
gedeiht, oder? Ganz klar: Wie man den Verkauf des eigenen
Lebenswerkes am besten organisiert, das lässt sich nicht in 26
Minuten pressen. Aber wir sind sicher, dass wir Ihnen wichtige
Aspekte aufzeigen, die Ihnen zu denken geben werden. Sollten Sie
anschließend irgendwelche Fragen beschäftigen, die wir nicht in der
kurzen Zeit beantworten konnten: Melden Sie sich! Sie wissen ja
schon: Wir sind da. Alles Gute, Ihr Michael Brüne Folge direkt
herunterladen
heute als Steuerberaterin Rede und Antwort zum Thema „Abgabe der
Apotheke“. Jeder, der schon einmal etwas verkauft hat, weiß: Das
Auge kauft mit. Wer seinen gebrauchten Wagen wäscht und putzt,
bevor er ihn Interessenten vorführt, der hat gute Chancen, einen
deutlich höheren Preis zu erzielen – auch, wenn der Motor ein und
derselbe ist. Das gleiche gilt auch für die Apotheke. Bevor man sie
abgibt, kann man einiges noch optimieren, um den bestmöglichen
Eindruck zu machen. Natürlich geht es hierbei nicht um „Mogeleien“.
Das rächt sich immer. Die Optimierung der Zahlen soll gar nicht
durch zweifelhafte Buchungen stattfinden, sondern durch ein anderes
Wirtschaften in den Monaten und Jahren vor der geplanten Abgabe. Je
“schlüsselfertiger“ eine Apotheke ist, desto besser. Einige Aspekte
sind Fragen wie: Gibt es einen „stabilen“ und übertragbaren
Mietvertrag? Gibt es ein eingespieltes Team oder muss der Erwerber
erst einmal eine neue Crew rekrutieren? Gibt es Pläne, eine
Übergabe gemeinsam zu mit einem Übernehmer zu gestalten? Kann man
mit einem besonderen Engagement die Einführung des „neuen
Gesichtes“ vereinfachen und besonders attraktiv machen? Und dann
kommt noch die Gretchenfrage: Welchen Preis will man veranschlagen?
Was ist so eine Apotheke wert? Trotz vieler möglichen Rechenwege
gibt es vieles zu beachten: Die Kostenstruktur, der Standort und
auch Fragen wie: Welche Potentiale hat die Apotheke? Was kann man
nutzen, das bisher nicht ausgereizt wurde? Oder: Was bietet die
Apotheke an, das der Übernehmer vielleicht gar nicht fortführen
will, also gar keinen anrechenbaren Wert hat? Und anstatt es dem
Erwerber zu überlassen, „mal schön zu siegen“, kann man durchaus
mit einem vorbereiteten Geschäftsplan viele Fragen vorweg nehmen.
Den am Ende geht es nicht allein um Geld, sondern doch auch, dass
Ihre Apotheke in den Händen eines anderen weiter wächst und
gedeiht, oder? Ganz klar: Wie man den Verkauf des eigenen
Lebenswerkes am besten organisiert, das lässt sich nicht in 26
Minuten pressen. Aber wir sind sicher, dass wir Ihnen wichtige
Aspekte aufzeigen, die Ihnen zu denken geben werden. Sollten Sie
anschließend irgendwelche Fragen beschäftigen, die wir nicht in der
kurzen Zeit beantworten konnten: Melden Sie sich! Sie wissen ja
schon: Wir sind da. Alles Gute, Ihr Michael Brüne Folge direkt
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