82: Thomas Rüfenacht: «Wie eine Fliege die nie weggeht»
Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche
neu. Aktuell: Die Eishockey Playoffs mit Thomas Rüfen ...
59 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche
neu. Aktuell: Die Eishockey Playoffs mit Thomas Rüfenacht. Tore,
Schlägereien und Provokationen – mit 38 Jahren hat Thomas Rüfenacht
sehr viel erlebt. In dieser Saison spielte Rüfenacht acht Spiele
für Ambri, in die Playoffs schafften es die Tessiner nicht. Somit
gibt es für «Mister-Playoff» heuer keine Spiele um den Meisterpokal
und keine Spiele in denen es noch mehr Emotionen und Provokationen
gibt als sonst. Für den gebürtigen Amerikaner war es stets wichtig,
sich in einem Spiel einzubringen. «Der Gegner musste wissen, dass
ich auf dem Eis bin, ich wollte immer Einfluss auf ein Spiel
haben», sagt Rüfenacht. Der Stürmer betitelt sich selbst gerne als
«Nervensäge», gegen die ein Gegner einfach nicht gerne spielte. So
überrascht es nicht, kassierte Rüfenacht in seiner Aktivzeit bis
heute weit über 1000 Strafminuten. «Ich bin auf dem Eis nicht
nett», betont Rüfenacht und zieht einen Vergleich zur Fliege: «Du
musst einfach immer dort sein, wo einem Gegner etwas misslingt und
ihm das gleich sagen. Wie eine Fliege die dich nervt, plagt und nie
weggeht.» Doch nun könnten alle Skorerpunkte und Provokationen zu
Ende gehen. Mit 38 Jahren und nach einigen schlimmen Verletzungen,
denkt Thomas Rüfenacht über sein Karrierenende nach. «Noch habe ich
mich nicht definitiv entschieden, ich werde mir aber in den
nächsten Wochen Gedanken machen», sagt Rüfenacht – der aber offen
und ehrlich sagt, dass er seine Karriere tendenziell eher beenden
wird.
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche
neu. Aktuell: Die Eishockey Playoffs mit Thomas Rüfenacht. Tore,
Schlägereien und Provokationen – mit 38 Jahren hat Thomas Rüfenacht
sehr viel erlebt. In dieser Saison spielte Rüfenacht acht Spiele
für Ambri, in die Playoffs schafften es die Tessiner nicht. Somit
gibt es für «Mister-Playoff» heuer keine Spiele um den Meisterpokal
und keine Spiele in denen es noch mehr Emotionen und Provokationen
gibt als sonst. Für den gebürtigen Amerikaner war es stets wichtig,
sich in einem Spiel einzubringen. «Der Gegner musste wissen, dass
ich auf dem Eis bin, ich wollte immer Einfluss auf ein Spiel
haben», sagt Rüfenacht. Der Stürmer betitelt sich selbst gerne als
«Nervensäge», gegen die ein Gegner einfach nicht gerne spielte. So
überrascht es nicht, kassierte Rüfenacht in seiner Aktivzeit bis
heute weit über 1000 Strafminuten. «Ich bin auf dem Eis nicht
nett», betont Rüfenacht und zieht einen Vergleich zur Fliege: «Du
musst einfach immer dort sein, wo einem Gegner etwas misslingt und
ihm das gleich sagen. Wie eine Fliege die dich nervt, plagt und nie
weggeht.» Doch nun könnten alle Skorerpunkte und Provokationen zu
Ende gehen. Mit 38 Jahren und nach einigen schlimmen Verletzungen,
denkt Thomas Rüfenacht über sein Karrierenende nach. «Noch habe ich
mich nicht definitiv entschieden, ich werde mir aber in den
nächsten Wochen Gedanken machen», sagt Rüfenacht – der aber offen
und ehrlich sagt, dass er seine Karriere tendenziell eher beenden
wird.
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