Schicksal, Akzeptanz und Erfolg
Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche
neu. Aktuell: Die paralympischen Spiele in Peking.
57 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche
neu. Aktuell: Die paralympischen Spiele in Peking. «Ich hätte
womöglich nie so viel erlebt, wenn ich nicht im Rollstuhl sitzen
würde», sagt Heinz Frei, der einflussreichste und erfolgreichste
Parasportler des Landes im neusten Podcast «Ufwärmrundi». Der
63-Jährige spricht kurz vor den paralympischen Spielen in Peking
offen über sein Leben als Mann im Rollstuhl und als Sportler. Frei
startete an Paralympischen Sommerspielen vorwiegend in der
Leichtathletik, aber auch an Paralympischen Winterspielen
mehrheitlich im Langlauf und gewann an beiden Grossanlässen
zahlreiche Medaillen. Bevor Heinz Frei aber seine grössten Erfolge
feierte, waren viele Dinge noch anders. Frei erinnert sich im
Podcast unter anderem an das Jahr 1984 zurück, als er an den
Olympischen Winterspielen in Innsbruck teilnahm: «Alles war in
dieser Zeit noch viel unprofessioneller als heute.» Die Reise nach
Österreich glich mehr einer Schulreise: «Wir stiegen hier in der
Schweiz in einen speziellen Reisecar, in dem man behinderte
Menschen transportieren konnte. Mit diesem fuhren wir mehrere
Stunden bis nach Innsbruck, am Steuer des Fahrzeuges sass übrigens
kein Chauffeur der Car-Firma, sondern unser Sportchef.» Noch immer
ist Frei ein grosser Sportfan, auch nach seinem Rücktritt vor knapp
zwei Jahren. Er schaut sich viele Wettkämpfe an und fiebert mit.
Aber der gebürtige Solothurner gilt auch als Inspirationsperson für
Menschen, die Ähnliches erleben wie er. Frei selbst, hatte mit 20
Jahren einen Unfall bei einem Berglauf, war danach
querschnittgelähmt und fortan auf den Rollstuhl angewiesen. «Ich
will Gleichgesinnten helfen wieder Motivation zu finden. Ab und zu
denke ich an einem schlechten Tag an das Jahr 1978 zurück, als ich
den Unfall hatte – dann sehe ich wie es damals war und wie gut es
mir eigentlich heute geht – und das hilft mir.»
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche
neu. Aktuell: Die paralympischen Spiele in Peking. «Ich hätte
womöglich nie so viel erlebt, wenn ich nicht im Rollstuhl sitzen
würde», sagt Heinz Frei, der einflussreichste und erfolgreichste
Parasportler des Landes im neusten Podcast «Ufwärmrundi». Der
63-Jährige spricht kurz vor den paralympischen Spielen in Peking
offen über sein Leben als Mann im Rollstuhl und als Sportler. Frei
startete an Paralympischen Sommerspielen vorwiegend in der
Leichtathletik, aber auch an Paralympischen Winterspielen
mehrheitlich im Langlauf und gewann an beiden Grossanlässen
zahlreiche Medaillen. Bevor Heinz Frei aber seine grössten Erfolge
feierte, waren viele Dinge noch anders. Frei erinnert sich im
Podcast unter anderem an das Jahr 1984 zurück, als er an den
Olympischen Winterspielen in Innsbruck teilnahm: «Alles war in
dieser Zeit noch viel unprofessioneller als heute.» Die Reise nach
Österreich glich mehr einer Schulreise: «Wir stiegen hier in der
Schweiz in einen speziellen Reisecar, in dem man behinderte
Menschen transportieren konnte. Mit diesem fuhren wir mehrere
Stunden bis nach Innsbruck, am Steuer des Fahrzeuges sass übrigens
kein Chauffeur der Car-Firma, sondern unser Sportchef.» Noch immer
ist Frei ein grosser Sportfan, auch nach seinem Rücktritt vor knapp
zwei Jahren. Er schaut sich viele Wettkämpfe an und fiebert mit.
Aber der gebürtige Solothurner gilt auch als Inspirationsperson für
Menschen, die Ähnliches erleben wie er. Frei selbst, hatte mit 20
Jahren einen Unfall bei einem Berglauf, war danach
querschnittgelähmt und fortan auf den Rollstuhl angewiesen. «Ich
will Gleichgesinnten helfen wieder Motivation zu finden. Ab und zu
denke ich an einem schlechten Tag an das Jahr 1978 zurück, als ich
den Unfall hatte – dann sehe ich wie es damals war und wie gut es
mir eigentlich heute geht – und das hilft mir.»
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