54: «Alle fanden es cool, nur mein Trainer überhaupt nicht»
Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider voraus auf das kommende Sport-Highlight. Aktuell:
Die Ski Weltcuprennen in Adelboden.
37 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider voraus auf das kommende Sport-Highlight. Aktuell:
Die Ski Weltcuprennen in Adelboden. Wenn die Rennfahrer von
tausenden Zuschauern bejubelt und angefeuert werden, ist Peter
Aellig mittendrin – gezwungenermassen. Der ehemalige Weltcupfahrer,
der in der Saison 1978 auch an der Weltmeisterschaft in Garmisch
startete, wohnt mitten im Zielraum von Adelboden. Heute ist Aellig
pensioniert, wohnt aber noch immer auf seinem Hof, der während des
Weltcupwochenendes zwischen Festzelten und Werbeständen versteckt
ist. Aellig besitzt Land, auf dem die Rennstrecke ausgesteckt ist.
Aellig war über 30 Jahre im Rutschkommando des Chuenis-Rennen, und
Aellig kennt im und um den Weltcup Adelboden gefühlt alle. Zum
Beispiel erzählt Aellig eine Geschichte über den ehemaligen
Skirennfahrer Michael von Grünigen, den er auch kennt. «Zwischen
dem ersten und dem zweiten Lauf kam Michael jeweils zu uns und
meine Mutter bekochte ihn. So konnte er sich perfekt auf den
zweiten Lauf vorbereiten». Erinnern kann sich Aellig auch noch an
die beiden Siege von Marc Berthod vor seiner Haustür. 2007 gewann
Berthod den Slalom sensationell und 2008 holte er sich den Sieg im
Riesenslalom. «Ich lebe über 60 Jahre hier, aber Marcs Siege waren
absolute Highlights für mich, einmal habe ich seine Eltern nach dem
Sieg auf ein Fondue eingeladen.» Aber nicht nur Peter Aellig erlebt
Jahr für Jahr viele Geschichten. Auch Marc Berthod erlebte in
Adelboden neben der Piste schon einiges. «Ich habe Peter Aelligs
Sohn einmal versprochen, dass ich bei ihm im Festzelt auf der Bühne
Musik machen werden. Eigentlich konnte ich kein Instrument spielen
und nicht singen – aber ich habe mein Versprechen eingelöst und
spielte an einem Weltcup in Adelboden einen Song». Berthod
schmunzelt heute: «Alle fanden es irgendwie cool, nur mein Trainer,
der hatte überhaupt keine Freude».
kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi»
blicken Insider voraus auf das kommende Sport-Highlight. Aktuell:
Die Ski Weltcuprennen in Adelboden. Wenn die Rennfahrer von
tausenden Zuschauern bejubelt und angefeuert werden, ist Peter
Aellig mittendrin – gezwungenermassen. Der ehemalige Weltcupfahrer,
der in der Saison 1978 auch an der Weltmeisterschaft in Garmisch
startete, wohnt mitten im Zielraum von Adelboden. Heute ist Aellig
pensioniert, wohnt aber noch immer auf seinem Hof, der während des
Weltcupwochenendes zwischen Festzelten und Werbeständen versteckt
ist. Aellig besitzt Land, auf dem die Rennstrecke ausgesteckt ist.
Aellig war über 30 Jahre im Rutschkommando des Chuenis-Rennen, und
Aellig kennt im und um den Weltcup Adelboden gefühlt alle. Zum
Beispiel erzählt Aellig eine Geschichte über den ehemaligen
Skirennfahrer Michael von Grünigen, den er auch kennt. «Zwischen
dem ersten und dem zweiten Lauf kam Michael jeweils zu uns und
meine Mutter bekochte ihn. So konnte er sich perfekt auf den
zweiten Lauf vorbereiten». Erinnern kann sich Aellig auch noch an
die beiden Siege von Marc Berthod vor seiner Haustür. 2007 gewann
Berthod den Slalom sensationell und 2008 holte er sich den Sieg im
Riesenslalom. «Ich lebe über 60 Jahre hier, aber Marcs Siege waren
absolute Highlights für mich, einmal habe ich seine Eltern nach dem
Sieg auf ein Fondue eingeladen.» Aber nicht nur Peter Aellig erlebt
Jahr für Jahr viele Geschichten. Auch Marc Berthod erlebte in
Adelboden neben der Piste schon einiges. «Ich habe Peter Aelligs
Sohn einmal versprochen, dass ich bei ihm im Festzelt auf der Bühne
Musik machen werden. Eigentlich konnte ich kein Instrument spielen
und nicht singen – aber ich habe mein Versprechen eingelöst und
spielte an einem Weltcup in Adelboden einen Song». Berthod
schmunzelt heute: «Alle fanden es irgendwie cool, nur mein Trainer,
der hatte überhaupt keine Freude».
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