Putins Koch und seine Söldner: Was wir über die Gruppe Wagner wissen I nah dran
19 Minuten
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vor 1 Jahr
„Schoigu! Gerassimow! Wo ist die verdammte Munition?!“ Wutentbrannt
brüllt Jewgenij Prigoschin in einem Video, das über seinen
Telegram-Kanal verbreitet wurde. In den letzten Tagen und Wochen
hat Prigoschin immer wieder mit seinen Videos Schlagzeilen gemacht:
Er hat geschimpft, vor Leichen posiert, geprahlt und unverhohlen
gedroht. Prigoschin ist der Chef der Söldner-Gruppe Wagner, die es
offiziell in Russland gar nicht geben dürfte. Hochgearbeitet hat
sich Prigoschin in den 90er-Jahren in der Sowjetunion, bekannt
wurde er mit seinem Catering-Unternehmen als „Putins Koch“. Seit
2014 kämpft Wagner inoffiziell für Russland und den Kreml im
Ausland. Sie waren in Syrien aktiv, sind in der Ostukraine und in
verschiedenen afrikanischen Ländern. Wie kann das sein und welchen
Vorteil haben dadurch Prigoschin, aber auch der russische
Machthaber Wladimir Putin? Darüber spricht Andreas Bursche mit
Gesine Dornblüth. Sie ist ehemalige Moskau-Korrespondentin des
Deutschlandradios, berichtet schon lange über Osteuropa und hat
zuletzt ein Buch über die russische Gesellschaft geschrieben. Für
„nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden
Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen
einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und
erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen
Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal, ob im
Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der
Region. Ihr habt Lob, Kritik oder ein Thema, das wir mal aufgreifen
sollen? Dann schreibt uns an nahdran@wdr.de. Von Andreas Bursche
/Katja Vossenberg.
brüllt Jewgenij Prigoschin in einem Video, das über seinen
Telegram-Kanal verbreitet wurde. In den letzten Tagen und Wochen
hat Prigoschin immer wieder mit seinen Videos Schlagzeilen gemacht:
Er hat geschimpft, vor Leichen posiert, geprahlt und unverhohlen
gedroht. Prigoschin ist der Chef der Söldner-Gruppe Wagner, die es
offiziell in Russland gar nicht geben dürfte. Hochgearbeitet hat
sich Prigoschin in den 90er-Jahren in der Sowjetunion, bekannt
wurde er mit seinem Catering-Unternehmen als „Putins Koch“. Seit
2014 kämpft Wagner inoffiziell für Russland und den Kreml im
Ausland. Sie waren in Syrien aktiv, sind in der Ostukraine und in
verschiedenen afrikanischen Ländern. Wie kann das sein und welchen
Vorteil haben dadurch Prigoschin, aber auch der russische
Machthaber Wladimir Putin? Darüber spricht Andreas Bursche mit
Gesine Dornblüth. Sie ist ehemalige Moskau-Korrespondentin des
Deutschlandradios, berichtet schon lange über Osteuropa und hat
zuletzt ein Buch über die russische Gesellschaft geschrieben. Für
„nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden
Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen
einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und
erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen
Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal, ob im
Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der
Region. Ihr habt Lob, Kritik oder ein Thema, das wir mal aufgreifen
sollen? Dann schreibt uns an nahdran@wdr.de. Von Andreas Bursche
/Katja Vossenberg.
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