Minderjährige Flüchtlinge: Was sie jetzt brauchen I nah dran

Minderjährige Flüchtlinge: Was sie jetzt brauchen I nah dran

20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der Flüchtlingsgipfel verlief für die Kommunen enttäuschend. Sie
fühlen sich mit der Aufgabe, Flüchtlinge zu versorgen, im Stich
gelassen. Es fehle an allen Ecken. Besonders die Betreuung von
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen erfordert viele
Ressourcen. Acht Tage über dem offenen Meer. Dann geht der Proviant
über Board. Dazu ohne Unterbrechung Wasser aus dem Boot schippen.
Was nach einem Albtraum klingt, ist für Millionen Menschen
Realität, wenn sie versuchen, bei einer Flucht über das Mittelmeer
nach Europa zu kommen. So auch für Diyari Ibrahim. Damals war er
gerade mal 16 Jahre alt und ist aus dem Nordirak ohne seine Familie
nach Deutschland geflohen. WDR-Reporter Torsten Reschke hat Diyari
Ibrahim in Dortmund getroffen und erzählt seine Geschichte. Sie
zeigt deutlich, woran es bei der Betreuung von minderjährigen
unbegleiteten Flüchtlingen fehlt. Ob Geld alleine hilft und was
Diyari heute macht, schildert er Moderatorin Julia Barth. Den
ganzen Film von Torsten Reschke gibt es hier zu sehen (ab 23’40):
https://www.ardmediathek.de/video/westpol/westpol/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWMzZTViYzRmLWJhYmItNDliOC05NTA5LTVmNWVkYjcwZGQ3MQ
Noch mehr Infos zum Umgang mit minderjährigen unbegleiteten
Flüchtlingen in NRW bekommt ihr hier:
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/minderjaehrige-unbegleitet-fluechtlinge-fachkraefte-fehlen-100.html
Und den Podcast „Feuer und Flamme“ gibt es hier zu hören:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-2-feuer-und-flamme-der-podcast/96496014/
Von Reschke/Barth.

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