Räumung von Lützerath: Was bleibt vom Protest? I nah dran

Räumung von Lützerath: Was bleibt vom Protest? I nah dran

23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Bengalos. Brennende Barrikaden. Aktivisten, die Flaschen und
Feuerwerk auf die Polizei werfen. Polizisten, die auch friedliche
Besetzer zu Boden stoßen. Das sind Bilder, die wir aus Lützerath
bekommen. Aber sie bilden nicht die ganze Lage ab. Reporter
Frederik Fleig war in den letzten Tagen in Lützerath und hat die
Räumung des kleinen Ortes am Rande der Abbruchkante des
Braunkohletagebaus miterlebt. Er war mittendrin, als die Räumung am
Mittwochmorgen startete. Er hat mit Aktivisten und Polizisten
gesprochen und plötzlich mittendrin gestanden, als die Lage
kurzfristig ziemlich brenzlig wurde. Er sagt, dass es von beiden
Seite ein absolutes Bemühen gab, die Räumung so friedlich wie
möglich zu gestalten. Trotzdem habe es auf beiden Seiten einzelne
gegeben, die sich an den friedlichen Deal nicht gehalten haben.
Lucas Kreling spricht mit Frederik Fleig darüber, wie er den
Protest und die Räumung erlebt hat, warum der Energiekonzern RWE
überall präsent und trotzdem nicht greifbar war und was aus seiner
Sicht am Ende vom Protest bleiben wird. Frederik hat vor Ort auch
viele Videos gedreht, die seht ihr auf seinem Instagram-Kanal
@frederikfleig Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und
Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben.
Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu
und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den
wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner –
egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür
in der Region.  Für Fragen, Feedback oder Themenvorschläge schreibt
uns gerne an nahdran@wdr.de Von Caro Köhler.

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