Braucht es ein Schulfach „Wirtschaft“? (Bettina Fuhrmann)
54 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Eine Frage noch… mit der Wirtschaftspädagogin Bettina Fuhrmann
Das Wirtschaftswissen unserer Schülerinnen und Schüler ist
erschreckend schlecht. Umfragen zeigen, dass viele zu glauben
scheinen, dass Österreich eine Planwirtschaft sei. Dass der Staat
Preise festlegt und vorgibt, was zu importieren und zu
exportieren sei. Die Ökonomin Bettina Fuhrmann hat die gängigsten
Schulbücher analysiert und einen möglichen Grund gefunden: Im
Unterricht sind Markt und Wirtschaft kaum Thema. Den Schülern der
Unterstufe werden noch nicht mal die grundlegenden Dinge zur
Marktwirtschaft näher gebracht.
Aber was ist eigentlich Finanzbildung? Was gehört in die
Schulbücher und was sollte raus? Wie bereiten wir unsere Kinder
auf ein Leben in der realen Welt vor? Diese und andere Fragen
bespricht Nikolaus Jilch mit der Leiterin des Instituts für
Wirtschaftspädagogik an der WU Wien, Bettina Fuhrmann, in Folge
12 des Podcasts „Eine Frage noch…“.
Zur Person: Bettina Fuhrmann ist Professorin für
Wirtschaftspädagogik an der WU in Wien und leitet das Institut
für Wirtschaftspädagogik. Sie hat selbst als Lehrerin an einer
Handelsakademie unterrichtet, bevor sie die akademische Laufbahn
eingeschlagen hat. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind
Wirtschaftsbildung mit dem Fokus Finanzbildung,
Wirtschaftsdidaktik, Unterrichtsqualität und -evaluation sowie
Kompetenzentwicklung.
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