Maskenpflicht: Die Macht der kleinen Gesten

Maskenpflicht: Die Macht der kleinen Gesten

Gespräch mit der Psychotherapeutin Ulrike Sckaer
31 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Eigentlich könnte es doch mal langsam gut sein, ständig nur über
Corona zu sprechen. Auf der anderen Seite wirkt die Pandemie in so
viele unserer Lebensbereiche hinein, dass es durchaus sinnvoll ist,
doch nochmal einen Blick darauf zu werfen, was das eigentlich mit
uns macht. Zum Beispiel, was das eigentlich für eine
Herausforderung ist, ständig neue Regeln befolgen zu müssen. Oder
dass die Lockerungen nicht allen sinnvoll erscheinen und je nach
Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden. Auch die
Maskenpflicht ist für viele eine Herausforderung. Nicht nur, weil
die Wirksamkeit, eine Maske zu tragen, noch nicht hinreichend
wissenschaftlich belegt ist - sie schränkt uns auch in unserer
Kommunikation sein. Ganz besonders zu spüren bekommen das
schwerhörige oder gehörlose Menschen. Aber auch für Menschen, die
keine Probleme mit ihrem Gehör haben, ist die Kommunikation jetzt
eine Herausforderung: Denn die Maske verdeckt einen großen Teil
unserer Mimik - das erschwert uns zu entziffern, wie unser
Gegenüber etwas gemeint haben könnte. Ulrike Sckaer rät deshalb,
sich vermehrt Gedanken über unterstützende Gesten zu machen - nicht
nur in der direkten Kommunikation miteinander.

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