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Beschreibung
vor 2 Jahren
Lyrik und Gespräch zu Lebenswirklichkeit, Sprache und Geschichte
der Ukraine mit Halyna Petrosanyak, Dichterin, Hofstetten/Schweiz
Halyna Petrosanyak, geboren 1969 in Tscheremoschna, ukrainische
Karpaten, seit 2016 in der Schweiz lebend, ist Autorin von fünf
Lyrikbänden auf Ukrainisch und übersetzt Prosa aus dem Deutschen
ins Ukrainische. In den 1990er Jahren prägte sie zusammen mit Juri
Andruchowytsch und anderen eine unabhängige Künstlergruppe, die
u.a. die multiethnische Vergangenheit ihrer gemeinsamen Stadt
Iwano-Frankiwsk thematisierte. 1996 erschien ihre erste
Gedichtsammlung Park am Hang, ein Gedicht daraus erhielt einen
Preis »Für das beste Gedicht des Jahres«. 2007 gewann sie den
Hubert-Burda-Preis für osteuropäische Autoren in Deutschland und
war 2011 Stipendiatin der Villa Waldberta in Feldafing. In ihrer
Lyrik erfüllen sich Hoffnungen, die immer wieder »vergeblich
schienen«: »wo alle fremd, das heisst, alle frei sind, / wo die
Zeit entgegenkommend langsam fliesst, / weil sie weiss: Ich bin nur
bis morgen hier.« Mit Exophonien. Im Rhythmus der Landschaft, so
der Titel ihrer jüngsten Sammlung auf Ukrainisch, erscheinen ihre
gesammelten Gedichte 2022 auf Deutsch. Moderation: Dr. Ulrike
Müller, Weimar Eine Kooperationsveranstaltung der Landeszentrale
für politische Bildung Thüringen, der Literarischen Gesellschaft
Thüringen e.V. und des Weimarer Republik e.V. Erstsendung: Radio
Lotte, 16.08.2022, 22:00-23:00 Uhr
der Ukraine mit Halyna Petrosanyak, Dichterin, Hofstetten/Schweiz
Halyna Petrosanyak, geboren 1969 in Tscheremoschna, ukrainische
Karpaten, seit 2016 in der Schweiz lebend, ist Autorin von fünf
Lyrikbänden auf Ukrainisch und übersetzt Prosa aus dem Deutschen
ins Ukrainische. In den 1990er Jahren prägte sie zusammen mit Juri
Andruchowytsch und anderen eine unabhängige Künstlergruppe, die
u.a. die multiethnische Vergangenheit ihrer gemeinsamen Stadt
Iwano-Frankiwsk thematisierte. 1996 erschien ihre erste
Gedichtsammlung Park am Hang, ein Gedicht daraus erhielt einen
Preis »Für das beste Gedicht des Jahres«. 2007 gewann sie den
Hubert-Burda-Preis für osteuropäische Autoren in Deutschland und
war 2011 Stipendiatin der Villa Waldberta in Feldafing. In ihrer
Lyrik erfüllen sich Hoffnungen, die immer wieder »vergeblich
schienen«: »wo alle fremd, das heisst, alle frei sind, / wo die
Zeit entgegenkommend langsam fliesst, / weil sie weiss: Ich bin nur
bis morgen hier.« Mit Exophonien. Im Rhythmus der Landschaft, so
der Titel ihrer jüngsten Sammlung auf Ukrainisch, erscheinen ihre
gesammelten Gedichte 2022 auf Deutsch. Moderation: Dr. Ulrike
Müller, Weimar Eine Kooperationsveranstaltung der Landeszentrale
für politische Bildung Thüringen, der Literarischen Gesellschaft
Thüringen e.V. und des Weimarer Republik e.V. Erstsendung: Radio
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