Moneybots tragen keinen Schlips: Vincent Viola und der automatisierte Finanz-Cyberspace

Moneybots tragen keinen Schlips: Vincent Viola und der automatisierte Finanz-Cyberspace

Vincent Viola ist mit einem geschätzten Vermögen von rund 1,7 Milliarden US-Dollar der Pop-Star im Finanz-Cyberspace. Dabei hat Vinnie kein Produkt und auch keine Kunden. Doch was ist das Geheimnis seines Erfolgs? Und vor allem: Macht seine Tätigkeit unse
30 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Martin Ehrenhauser Der US-Amerikaner Vincent Viola ist mit einem
geschätzten Vermögen von rund 1,7 Milliarden US-Dollar der Pop-Star
im Finanz-Cyberspace. Wer an den Computerbörsen in Wien, New York,
London oder Frankfurt Finanzprodukte kauft, handelt mit hoher
Wahrscheinlichkeit mit Virtu Financial, dem hochfrequenten
Geldroboter von Viola.  Denn sei Money-Bot handelt
automatisiert und in extrem hoher Frequenz an 235 unterschiedlichen
Handelsplätzen, in 36 Ländern weltweit, mit rund 12.000
verschiedenen Finanzinstrumenten. Und das 24 Stunden täglich,
sieben Tage die Woche.  Und egal ob der Preis steigt oder
fällt, Vinnies Geldroboter gewinnt immer. Das Unternehmen ist für
Vinnie, wie Viola von seinen engen Freunden genannt wird, eine Art
privater Geldautomat, der jährlich einen Netto-Gewinn von rund 160
Millionen US-Dollar ausspuckt.  Dabei hat Vinnie kein Produkt
und auch keine Kunden. Doch was ist das Geheimnis seines Erfolgs?
Wie funktioniert der Geldroboter des ehemaligen US-Soldaten?
Wer zahlt seinen Gewinn? Und vor allem: Macht sein Geldroboter
unsere Welt besser? Eine spannende Reise durch die Glamour-Welt des
Finanz-Cyberspace. 

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