Ein Ganzes Leben (2023) ist eine der schlechtesten Literaturverfilmungen der letzten Jahre

Ein Ganzes Leben (2023) ist eine der schlechtesten Literaturverfilmungen der letzten Jahre

Zum Kinostart von Ein Ganzes Leben (Deutschland 2…
5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Zum Kinostart von Ein Ganzes Leben (Deutschland 2023) von Hans
Steinbichler besprechen wir diese Verfilmung des gleichnamigen
Romans aus dem Jahre 2014. Begeistert waren wir nicht, aber hört
selbst. Worum geht es? Das Leben von Andreas Egger erstreckt sich
über acht Jahrzehnte und bietet nicht nur eine persönliche
Entwicklung mit Höhen und Tiefen, sondern spiegelt auch die
deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wider. Als
Waisenjunge kommt der junge Andreas (Ivan Gustafik) in die Obhut
des Großbauern Kranzstocker, einem entschlossenen Landwirt, der
jeden Fehler auf harte Weise bestraft. Die Strafen gehen so weit,
dass Kranzstocker sogar den Oberschenkelknochen des jungen Egger
bricht. Im Laufe der Zeit, als Stefan Gorski den heranwachsenden
Egger verkörpert, bleibt er weiterhin nur ein Arbeiter. Obwohl er
hinkt, ist er dennoch stets einsatzbereit. Er träumt sogar davon,
mit seiner großen Liebe Marie (Julia Franz Richter) ein Leben in
einer Hütte am Berghang aufzubauen - bis ihn ein weiterer
Schicksalsschlag erschüttert. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
führt dazu, dass er als Soldat eingezogen wird und im Kaukasus
buchstäblich vergessen wird. Nach langen Jahren in sowjetischer
Gefangenschaft kehrt er viele Jahre später als alter Mann (August
Zirner) in das Alpental zurück. Dort hat längst die Moderne Einzug
gehalten, und Andreas versucht sich zu erinnern, wie ein ganzes
Leben ihn und das Tal verändert hat. Habt ihr den Film gesehen?
Teilt ihr unsere Kritik? Dann schreibt es uns gerne in die
Kommentare.

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