KILLERS OF THE FLOWER MOON - Scorseses nächstes Meisterwerk | Review, Kritik

KILLERS OF THE FLOWER MOON (2023) ist der neueste Film aus dem
Hause Martin Scorsese. Zusammen mit langjährigen Kollaborateuren
wie Leonardo diCaprio und Robert de Niro und der neuentdeckten Lily
Gladstone schafft Scorsese im hohen Alter von bald 81 Jahren ein
weiteres Meisterwerk seinem Katalog hinzuzufügen. "Killers of the
Flower Moon" (basierend auf dem Buch von David Grann, das 2017
veröffentlicht wurde) erzählt die wahre Geschichte einer Reihe von
mysteriösen Morden an Mitgliedern der Osage Nation in den 1920er
Jahren in den USA. Die Osage waren zu dieser Zeit eines der
reichsten indigenen Völker in den Vereinigten Staaten, weil sie auf
Ölvorkommen in ihrem Land in Oklahoma gestoßen waren. Die Morde
wurden begangen, um von den beträchtlichen Öleinnahmen der Osage zu
profitieren. Wo das Buch noch die Ermittlungen, die von der jungen
Federal Bureau of Investigation (FBI) unter der Leitung von J.
Edgar Hoover durchgeführt wurden, um die Täter zur Rechenschaft zu
ziehen, im Zentrum hat, konzentriert sich der Film auf die
Ereignisse rund um die Morde. "Killers of the Flower Moon" ist eine
fesselnde und schockierende Erzählung über diese schrecklichen
Verbrechen und die dunklen Seiten der amerikanischen Geschichte.
Der Film wirft auch ein Licht auf die Kultur und das Erbe der
Osage-Nation sowie auf die Anstrengungen der Opfer und ihrer
Nachkommen, Gerechtigkeit zu finden. Es ist ein faszinierendes
Epos, das historische und kriminologische Elemente miteinander
verknüpft.