Work fiction: Neue Arbeitszeitgestaltung in 2030+

Work fiction: Neue Arbeitszeitgestaltung in 2030+

Flexibel zu arbeiten ist für WissensarbeiterInnen, Medienschaffende und die Digitale Bohème heute schon selbstverständlich. Damit haben sie einen Erfahrungsvorsprung bzgl. Best Practices und Organisationsstrategien mit der Ermöglichung von individueller A
58 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Antonia Muschner, Roda Müller-Wieland, Johann Jakob Häußermann,
Ronja Ullrich Der digitale Wandel schlägt sich in Produktions- und
Arbeitsprozessen, aber auch in den zugrundeliegenden Betriebs- und
Organisationsstrukturen nieder. Er ist flankiert von sich
ändernden Wertevorstellungen bezüglich dem Stellenwert von Privat-
und Arbeitsleben. Flexible und bedarfsgerechte Arbeitszeiten sind
dabei heute für viele Arbeitnehmende ein wichtiges Kriterium mit
Blick auf die Wahl des Arbeitsplatzes. Während für einige
Arbeitnehmende längst alltäglich, können in anderen Branchen
Mitarbeitende bisher kaum souverän über ihre Arbeitsgestaltung
entscheiden, da sie bspw. in standardisierte Wertschöpfungsprozesse
eingebunden sind oder zeit- und ortsgebundene Sorgearbeit leisten.
Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen Befunden zu Bedarfen von
Arbeitnehmenden hinsichtlich Arbeitszeitgestaltung, dient der
Workshop der Entwicklung von work fiction Szenarien in 2030+. Mit
einem Werte-Mapping und der Diskussion über die Bewertung von
Arbeit und ihrer gesellschaftlichen Rolle, werden unter Bezugnahme
von Digitalisierungstrends neue Lösungen für die Arbeitsgestaltung
in 2030+ entwickelt. Dabei werden visuelle und haptische
Darstellungsformate und designbasierte Methoden genutzt, die eine
vielseitige Interaktion zulassen. Im Ergebnis entstehen
Ideenfragmente für eine Zukunft der Arbeit, die auf
gesellschaftlichen Bedarfen aufbauen. Die Teilnehmenden haben somit
die Chance, neue Impulse zu erhalten, ihre Perspektive in den
Diskurs mit einzubringen und die Zukunft der Arbeit mitzugestalten

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