Können Making, Open Source und Design die Schule von morgen inspirieren?

Können Making, Open Source und Design die Schule von morgen inspirieren?

Eine Digitalisierung der Bildung allein hilft nicht weiter: Für eine zeitgemäße Vermittlung bedarf es neuer Konzepte. Fehlende Ideen und Materialien entwickeln Bildungsenthusiast*innen bereits selbst; Pädagog*innen, Maker und Lehrende teilen Anleitungen,
1 Stunde 6 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Dejan Mihajlović, Melanie Stilz, Sandra Schön Wie lässt sich Lehren
und Lernen in der digitalen Gesellschaft verantwortungsvoll
gestalten? Ideen und Tools gibt es bereits zu Genüge -
digital-gestützte Methoden werden als Ausgangspunkt einer
kritisch-kompetenten und kreativen Medienbildung dringend
gefordert. Als Bausteine zeitgemäßer Lernsettings geraten sie
zunehmend in den Blick. Und doch gelingt ihre Umsetzung in der
Schule nur vereinzelt. Diese Herausforderung einer (zügigen)
Bildungstransformation steht bei edulabs.de im Fokus. Als Projekt
der Open Knowledge Foundation setzt die Initiative auf Engagement
und Vernetzung einer freiwilligen Community an
Bildungsinnovator*innen, die ihre Konzepte gemeinsam entwickeln und
verfügbar machen. Sind solche Bottom-up-Ansätze gemessen an der
sozialen Wirkung zielführend? Ist es überhaupt die Aufgabe der
Zivilgesellschaft, dem Bildungssystem auf die Sprünge zu helfen?
Und in der Praxis: Wie werden Lehrer*innen ermutigt und befähigt,
ihren Unterricht auf die neuen Kompetenzerfordernisse anzupassen?
Was bedeutet es, dabei Bildung als Gemeingut zu denken und Open
Source zu fordern? Wo bringt diese Strategie der Nachnutzbarkeit,
offener Lizenzen und einer Kultur des Teilens einen
pädagogisch-didaktischen Mehrwert? Was sind ihre Voraussetzungen
und Nachteile? Diese Fragen möchten wir mit unseren Gästen aus
Medienbildung und Open Education, Schule und Lehrerbildung und dem
Publikum diskutieren.

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