Kunst & Protest: 1000 GESTALTEN auf dem G20-Gipfel
Zum G20 Gipfel in Hamburg 2017 hat das 1000GESTALTEN Kollektiv eine
performative KunstAktion mit über 1200 Menschen realisiert. In
einer zweistündigen Choreographie haben sie ihrer Kritik am
G20-Gipfel Ausdruck verliehen und zu mehr Menschlichkeit und
Eig
31 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Marc Nikoleit, Gudrun Schoppe, Johannes Naber G20-Gipfel Hamburg
2017 – eine Machtdemonstration der herrschenden Verhältnisse:
kapitalistische Wachstumsgläubigkeit auf Kosten von Umwelt und
sozialer Gerechtigkeit. Ein Gipfel, der die weltweite
Medienaufmerksamkeit auf sich zieht und bei dem die immer gleichen
Bilder zu erwarten sind: Eine abgeschottete Wirtschaftselite in
einer belagerten Stadt, Konfrontation und Gewalt. Eine Gruppe
von Kulturschaffenden aus Berlin und Hamburg fühlte sich
herausgefordert dem etwas entgegenzusetzen und eine andere
Geschichte zu erzählen. Die einer Zivilgesellschaft, die den
G20-Gipfel als Chance nutzt, sich angesichts der gesellschaftlichen
Entwicklungen zu positionieren: für Solidarität und Partizipation
und gegen Angst, Abschottung und Kapitulation. Um das zu erreichen
sollte eine Aktion zum G20-Gipfel geschaffen werden, die friedlich
und künstlerisch, aber nicht weniger bildgewaltig ist. Die
möglichst vielen Menschen die Chance gibt, ihrer Kritik an den
Verhältnissen Ausdruck zu verleihen. Und so medienwirksam ist,
dass sie Menschen auf der ganzen Welt erreicht. Die
Mobilisierung wurde über eine umfangreiche Social-Media- und
Presse-Kampagne erreicht. Finanzielle Basis der Performance war ein
Crowdfunding. Das Ergebnis: eine Performance mit über 1.200
TeilnehmerInnen aus ganz Europa, eine kostendeckende Finanzierung
und eine Botschaft, die um die Welt geht. Die Aktion verbreitet
sich über die Tage des Gipfels und in den folgenden Wochen viral im
Netz, sowie in den klassischen Medien. Der Kurzfilm zur
Performance erreichte mehr als 3.000.000 Views online. Nationale
und internationale Medien wie ARD, Süddeutsche, CNN, Washington
Post, The Guardian, Newsweek oder Rolling Stone u.v.m.
berichteten. Wie das Kollektiv es geschafft hat innerhalb von 3
Monaten 1200 Menschen zu mobilisieren, eine
Crowdfunding-Finanzierung zu realisieren, einen Spielort zu
organisieren und das alles in den Wirren des G20-Gipfels, erläutern
Mitglieder des Kollektivs auf einem moderierten Panel.
2017 – eine Machtdemonstration der herrschenden Verhältnisse:
kapitalistische Wachstumsgläubigkeit auf Kosten von Umwelt und
sozialer Gerechtigkeit. Ein Gipfel, der die weltweite
Medienaufmerksamkeit auf sich zieht und bei dem die immer gleichen
Bilder zu erwarten sind: Eine abgeschottete Wirtschaftselite in
einer belagerten Stadt, Konfrontation und Gewalt. Eine Gruppe
von Kulturschaffenden aus Berlin und Hamburg fühlte sich
herausgefordert dem etwas entgegenzusetzen und eine andere
Geschichte zu erzählen. Die einer Zivilgesellschaft, die den
G20-Gipfel als Chance nutzt, sich angesichts der gesellschaftlichen
Entwicklungen zu positionieren: für Solidarität und Partizipation
und gegen Angst, Abschottung und Kapitulation. Um das zu erreichen
sollte eine Aktion zum G20-Gipfel geschaffen werden, die friedlich
und künstlerisch, aber nicht weniger bildgewaltig ist. Die
möglichst vielen Menschen die Chance gibt, ihrer Kritik an den
Verhältnissen Ausdruck zu verleihen. Und so medienwirksam ist,
dass sie Menschen auf der ganzen Welt erreicht. Die
Mobilisierung wurde über eine umfangreiche Social-Media- und
Presse-Kampagne erreicht. Finanzielle Basis der Performance war ein
Crowdfunding. Das Ergebnis: eine Performance mit über 1.200
TeilnehmerInnen aus ganz Europa, eine kostendeckende Finanzierung
und eine Botschaft, die um die Welt geht. Die Aktion verbreitet
sich über die Tage des Gipfels und in den folgenden Wochen viral im
Netz, sowie in den klassischen Medien. Der Kurzfilm zur
Performance erreichte mehr als 3.000.000 Views online. Nationale
und internationale Medien wie ARD, Süddeutsche, CNN, Washington
Post, The Guardian, Newsweek oder Rolling Stone u.v.m.
berichteten. Wie das Kollektiv es geschafft hat innerhalb von 3
Monaten 1200 Menschen zu mobilisieren, eine
Crowdfunding-Finanzierung zu realisieren, einen Spielort zu
organisieren und das alles in den Wirren des G20-Gipfels, erläutern
Mitglieder des Kollektivs auf einem moderierten Panel.
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