Freundeskreis Freiheit (im Netz)- Die freundliche Verweigerung

Freundeskreis Freiheit (im Netz)- Die freundliche Verweigerung

Das Internet ist kaputt. Das ist dank der massiven Arbeit von AktivistInnen, JournalistInnen und WissenschaftlerInnen inzwischen zumindest einem Teil der Bevölkerung bekannt: Gesetze, die sich nicht mit dem Menschenrecht auf Privatsphäre und Informationsf
1 Stunde 14 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Marc-Uwe Kling, Nana Karlstetter, Sibylle Berg, Andreas Buff,
Hernâni Marques Biometrische Erfassung, Verwanzung von Geräten
mittels Staatstrojaner und der Vorratsdatenspeicherung der
gesamten Bevölkerung in unvorstellbaren Tera-, Peta- und
Exabytemassen. Wir geben unsere Privatsphäre auf. Teilweise
freiwillig mit Biotrackern,Ausscheidungsanalysetools, smartem
Spielzeug, teils weil man meint, sich nicht wehren zu können gegen
das große “die da Oben“. Es gibt drei Möglichkeiten dieser
beunruhigenden Entwicklung zu begegnen. Die Wahrscheinlichste ist:
Die Bevölkerung gewöhnt sich an die Kontrolle, die man kaum spürt
und die so viele Erleichterungen mit sich bringt: Die Ersparnisse
bei Kassenprämien, wenn man seine Gesundheitsdaten ordentlich
übermittelt, die guten Kredite bei ordentlichem Benehmen, das
Zahlen per Gesicht, die Abschaffung von Bargeld. Der zweite Ansatz
ist: Alle Geräte entsorgen, zurück zur Schreibmaschine, der
Bücherei. Die Umsiedlung in eine Höhle in Gomera. Die Dritte
Möglichkeit ist: Die digitale Selbstverteidigung. Die ist
unter Einhaltung bestimmter Verhaltensmassregeln und durch Einsatz
einfach zu nutzender Werkzeuge möglich. Die ersten Ansätze für den
automatischen Schutz der Privatsphäre und der Informationsfreiheit,
präsentieren heute die Aktivisten der p≡p coop – die
Genossenschafter von pretty Easy privacy.

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