Episode 49 Sonderfolge – Die Taten des Serienmörders
Nach drei Jahrzehnten wurde die Leiche von Birgit Meier entdeckt.
Sie wurde Opfer eines Serienmörders. Rechtsmediziner Klaus Püschel
sprach als Gast im Medienhaus über den Fall und stellte sich Fragen
1 Stunde 19 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Zum zweiten Mal lud unsere Zeitung zum Live-Crime-Podcast am 14.
April 2023 ins Medienhaus Braunschweig ein. Gast war Deutschlands
bekanntester Rechtsmediziner, Klaus Püschel aus Hamburg. Vor knapp
250 Gästen sprach er über den Fall Birgit Meier und die Taten des
Serienmörders Kurz-Werner Wichmann. 1989 war Meier verschwunden.
Die Lüneburger Polizei ermittelte in dem Fall nur halbherzig als
Vermisstensache – zu sehr war sie mit den Taten des Göhrde-Mörders
beschäftigt, der im gleichen Jahr zwei Paare getötet hatte. Erst
spät geriet im Fall Meier der Lüneburger Friedhofsgärtner Kurt
Werner Wichmann in Verdacht. 1993 fand bei diesem eine
Hausdurchsuchung statt. Entdeckt wurden ein schallisolierter
Geheimraum, Schuss-, Folter- sowie Fesselungswerkzeuge. Wichmann
beging kurz danach Selbstmord. Die Polizei legte den Fall zu den
Akten. Meiers Bruder, der frühere Hamburger LKA-Chef Wolfgang
Sielaff, gab keine Ruhe. Er trommelte ein privates Team von
Senior-Expertinnen und Experten zusammen, darunter Püschel. Ihnen
gelang es 2017 die Leiche von Birgit Meier zu entdecken – im Haus
von Wichmann. Und es kam heraus: Der Serienmörder war der
Göhrde-Mörder – und der hatte wohl einen Komplizen.
April 2023 ins Medienhaus Braunschweig ein. Gast war Deutschlands
bekanntester Rechtsmediziner, Klaus Püschel aus Hamburg. Vor knapp
250 Gästen sprach er über den Fall Birgit Meier und die Taten des
Serienmörders Kurz-Werner Wichmann. 1989 war Meier verschwunden.
Die Lüneburger Polizei ermittelte in dem Fall nur halbherzig als
Vermisstensache – zu sehr war sie mit den Taten des Göhrde-Mörders
beschäftigt, der im gleichen Jahr zwei Paare getötet hatte. Erst
spät geriet im Fall Meier der Lüneburger Friedhofsgärtner Kurt
Werner Wichmann in Verdacht. 1993 fand bei diesem eine
Hausdurchsuchung statt. Entdeckt wurden ein schallisolierter
Geheimraum, Schuss-, Folter- sowie Fesselungswerkzeuge. Wichmann
beging kurz danach Selbstmord. Die Polizei legte den Fall zu den
Akten. Meiers Bruder, der frühere Hamburger LKA-Chef Wolfgang
Sielaff, gab keine Ruhe. Er trommelte ein privates Team von
Senior-Expertinnen und Experten zusammen, darunter Püschel. Ihnen
gelang es 2017 die Leiche von Birgit Meier zu entdecken – im Haus
von Wichmann. Und es kam heraus: Der Serienmörder war der
Göhrde-Mörder – und der hatte wohl einen Komplizen.
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