Episode 37: Profiler Axel Peterman und der Mordfall Heike Rimbach
Deutschlands bekanntester Profiler Axel Petermann (69) hat in
menschliche Abgründe geblickt. Seit der Pensionierung beschäftigt
er sich im Auftrag von Angehörigen und Anwälten mit ungeklärten
Fällen.
49 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Deutschlands bekanntester Profiler Axel Petermann (69) hat in
menschliche Abgründe geblickt. Jahrelang leitete er die 1.
Mordkommission der Polizei in Bremen. Er gehörte zur ersten
Ermittler-Generation, die hierzulande die Methoden der operativen
Fallanalyse entwickelten und anwendeten, um Mordfälle aufzuklären.
Seit seiner Pensionierung 2014 beschäftigt er sich im Auftrag von
Angehörigen und Anwälten mit ungeklärten Todesfällen. Den ersten
Fall, den er als Privatermittler übernahm, war ein Mord, der sich
im August 1995 in Lüttgenrode, einem kleinen Dorf am Rand des
Nordharzes, ereignet hat. Das Opfer Heike Rimbach war gerade einmal
19 Jahre jung. Ihre Leiche wurde auf dem Dachboden des Hauses
gefunden, in dem ihre Familie lebte. Der Täter hatte das Opfer
nicht einfach nur getötet, er legte außerordentlich brutalen
Vernichtungswillen an den Tag. „In dieser Heftigkeit, wie der
Mörder agiert hat, habe ich es an Tatorten nur sehr selten erlebt“,
sagt Petermann. Jahrelang hatten verschiedene Polizeibehörden in
Sachsen-Anhalt versucht, den Fall zu lösen. Es gab auch
verschiedene Verdächtige, aber zu einem Prozess gab es nicht. Auf
Bitten der Familie, die wissen wollten, warum Heike sterben musste,
kehrte Petermann an den Tatort zurück und ermittelte. In unserer
neuen Podcast-Folge berichtet Petermann über das Tatgeschehen,
seine Spurensuche und Gedanken zu dem Fall sowie über das
Zusammentreffen mit dem mutmaßlichen Mörder. In dem Podcast gibt es
außerdem einen Hinweis auf ein Gewinnspiel. Dank der Unterstützung
des Heyne-Verlags verlost unsere Redaktion zehn Bücher von Axel
Petermann. Jetzt unverbindlich 4 Wochen E-Paper testen und gratis
Tatort-Magazin sichern: https://tatort.bzv-abo.de
menschliche Abgründe geblickt. Jahrelang leitete er die 1.
Mordkommission der Polizei in Bremen. Er gehörte zur ersten
Ermittler-Generation, die hierzulande die Methoden der operativen
Fallanalyse entwickelten und anwendeten, um Mordfälle aufzuklären.
Seit seiner Pensionierung 2014 beschäftigt er sich im Auftrag von
Angehörigen und Anwälten mit ungeklärten Todesfällen. Den ersten
Fall, den er als Privatermittler übernahm, war ein Mord, der sich
im August 1995 in Lüttgenrode, einem kleinen Dorf am Rand des
Nordharzes, ereignet hat. Das Opfer Heike Rimbach war gerade einmal
19 Jahre jung. Ihre Leiche wurde auf dem Dachboden des Hauses
gefunden, in dem ihre Familie lebte. Der Täter hatte das Opfer
nicht einfach nur getötet, er legte außerordentlich brutalen
Vernichtungswillen an den Tag. „In dieser Heftigkeit, wie der
Mörder agiert hat, habe ich es an Tatorten nur sehr selten erlebt“,
sagt Petermann. Jahrelang hatten verschiedene Polizeibehörden in
Sachsen-Anhalt versucht, den Fall zu lösen. Es gab auch
verschiedene Verdächtige, aber zu einem Prozess gab es nicht. Auf
Bitten der Familie, die wissen wollten, warum Heike sterben musste,
kehrte Petermann an den Tatort zurück und ermittelte. In unserer
neuen Podcast-Folge berichtet Petermann über das Tatgeschehen,
seine Spurensuche und Gedanken zu dem Fall sowie über das
Zusammentreffen mit dem mutmaßlichen Mörder. In dem Podcast gibt es
außerdem einen Hinweis auf ein Gewinnspiel. Dank der Unterstützung
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