Episode 36: Ein Tischtennistrainer tötet im Liebeswahn
Die Braunschweiger Kriminalgeschichte ist reich an Mordfällen. Der
Tod einer 13 Jahre alten Schülerin, die von ihrem 21 Jahre älteren
Tischtennistrainer im Oktober 1985 erschossen wurde, ist allerding
24 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Diese Tat erscheint so sinnlos, dabei kaltblütig und mit Bedacht
ausgeführt. Aus dem Prozess schrieb der damalige
Gerichtsberichterstatter unserer Zeitung: „Ihren Tod hat der
Angeklagte mit einer Folgerichtigkeit geplant, der nicht nur die
Zuhörer schaudern ließ. Es war beschlossene Sache.“ Rudolf K. war
weder beruflich erfolgreich, noch hatte er Schlag bei Frauen. Er
lebte zurückgezogen als Junggeselle, doch beim Tischtennis blühte
er als ehrenamtlicher Übungsleiter einer Mädchenmannschaft auf.
Dann stand da die Neue vor ihm: Britta. Schon beim ersten
Zusammentreffen war es um ihn geschehen. Er malte es sich aus, mit
ihr eine Beziehung zu führen. Dafür umschwirrte er das Kind und
erschlich sich auch das Vertrauen ihrer Familie. Als er mit der
Zeit feststellen muss, dass er Britta niemals für sich allein haben
würde, so wie er es sich immer vorgestellt hatte, fasste er einen
hinterhältigen Plan. Mehrere Tage lang war er in Deutschland und
Österreich auf der Flucht, während in Braunschweig die Angehörigen
des Opfers litten. Die Polizei ermittelte anfangs in einem
Entführungsfall, bis klar wurde, dass Rudolf K. ein Mörder ist.
Dieses Verbrechen bewegte die ganze Stadt. Rainer Heusing war bis
2005 Redakteur unserer Zeitung und viele Jahre Polizeireporter der
Braunschweiger Lokalredaktion. Als Gast bei Tatort Niedersachsen
berichtete er in Episode 23 über einen Mordfall im Jahr 1980 an
einer Hausfrau, wobei er es war, der den Fall damals noch vor der
Polizei aufklärte. In der heutigen Episode spricht er mit Hendrik
Rasehorn über den mörderischen Tischtennistrainer. Es ist ein Fall,
der Heusing damals fassungslos gemacht hat und der heute, nachdem
fast vier Jahrzehnte vergangen sind, ihn immer noch beschäftigt.
ausgeführt. Aus dem Prozess schrieb der damalige
Gerichtsberichterstatter unserer Zeitung: „Ihren Tod hat der
Angeklagte mit einer Folgerichtigkeit geplant, der nicht nur die
Zuhörer schaudern ließ. Es war beschlossene Sache.“ Rudolf K. war
weder beruflich erfolgreich, noch hatte er Schlag bei Frauen. Er
lebte zurückgezogen als Junggeselle, doch beim Tischtennis blühte
er als ehrenamtlicher Übungsleiter einer Mädchenmannschaft auf.
Dann stand da die Neue vor ihm: Britta. Schon beim ersten
Zusammentreffen war es um ihn geschehen. Er malte es sich aus, mit
ihr eine Beziehung zu führen. Dafür umschwirrte er das Kind und
erschlich sich auch das Vertrauen ihrer Familie. Als er mit der
Zeit feststellen muss, dass er Britta niemals für sich allein haben
würde, so wie er es sich immer vorgestellt hatte, fasste er einen
hinterhältigen Plan. Mehrere Tage lang war er in Deutschland und
Österreich auf der Flucht, während in Braunschweig die Angehörigen
des Opfers litten. Die Polizei ermittelte anfangs in einem
Entführungsfall, bis klar wurde, dass Rudolf K. ein Mörder ist.
Dieses Verbrechen bewegte die ganze Stadt. Rainer Heusing war bis
2005 Redakteur unserer Zeitung und viele Jahre Polizeireporter der
Braunschweiger Lokalredaktion. Als Gast bei Tatort Niedersachsen
berichtete er in Episode 23 über einen Mordfall im Jahr 1980 an
einer Hausfrau, wobei er es war, der den Fall damals noch vor der
Polizei aufklärte. In der heutigen Episode spricht er mit Hendrik
Rasehorn über den mörderischen Tischtennistrainer. Es ist ein Fall,
der Heusing damals fassungslos gemacht hat und der heute, nachdem
fast vier Jahrzehnte vergangen sind, ihn immer noch beschäftigt.
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