Episode 6: Geldautomaten-Sprengung: Schäden in Millionenhöhe

Episode 6: Geldautomaten-Sprengung: Schäden in Millionenhöhe

In "Tatort Niedersachsen" spricht der Redakteur Erik Westermann mit zwei Polizisten über die Tücken der Geldautomatensprengungen.
33 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Bankräuber verschwinden so schnell, wie sie kommen – mit
Taschen voll Geld. Gegen 4.15 Uhr am Morgen des 10. Januar 2018
erschüttert eine Detonation ein Wohnviertel im Quartier Fredenberg
in Salzgitter. Zwei Geldautomaten in einer Sparkassenfiliale sind
aufgesprengt, Zeugen sehen ein Fahrzeug, das sich mit hoher
Geschwindigkeit vom Tatort entfernt. Die Täter fliehen mit mehr als
100.000 Euro, der Sachschaden liegt noch höher. Alle paar Tage
explodiert in Deutschland ein Geldautomat: Binnen Minuten sprengen
professionelle Banden die Geräte auf und entkommen immer wieder mit
sechsstelligen Summen. Sie gehen rücksichtslos vor. Sowohl bei der
Flucht mit hochmotorisierten Fahrzeugen als auch bei den
Sprengungen in Wohngebieten. Wie Polizisten versuchen, dem
grassierenden Problem Herr zu werden und die Täter ins Gefängnis zu
bringen, berichten zwei Braunschweiger Ermittler im Gespräch mit
Reporter Erik Westermann in der neuen Folge unseres Crime-Podcasts
„Tatort Niedersachsen“. Warum benutzen die Täter einen
Pizzaschieber? Warum kommt noch gefährlicherer Festsprengstoff
immer häufiger zum Einsatz? Und: Unternahmen Banken lange Zeit
nicht genug gegen das Phänomen? "Tatort Niedersachsen" dreht sich
rund um spannende Kriminalfälle in der Region. Wir sprechen mit
Ermittlern und Experten über die Jagd nach Verbrechern und blicken
gemeinsam mit unseren Redakteuren auf die Hintergründe der
spektakulärsten Verbrechen zwischen Harz und Heide.

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