“You know nothing, Laowai!” Ein top secret Briefing zu Chinas Onlinekultur hinter der Great Firewall
POP! Da platzt sie, die chinesische Internetblase. Oder etwa doch
nicht? Wenn wir ehrlich sind, wissen wir ziemlich wenig über Chinas
Internetkultur. Höchstens noch, dass die uns vertrauten Plattformen
von Facebook bis YouTube dort kaum eine Rolle spielen
30 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Lin Hierse, Siyuan He, Arseny Knaifel Das chinesische Internet ist
die letzte große Unbekannte unserer Zeit! Okay, vielleicht ist das
etwas zu hoch gegriffen. Aber wahr ist: Wir wissen hierzulande ganz
schön wenig über Trends und Funktionsweisen in Chinas digitalem
Paralleluniversum, das durch die Unzugänglichkeit von
Online-Diensten aus dem Westen ein komplettes Eigenleben entwickelt
hat. Doch wie kann es eigentlich sein, dass wir so wenig
voneinander wissen, obwohl wir so gut vernetzt sind, wie noch nie?
Wir möchten unter anderem Unterschiede, Ähnlichkeiten und
Zusammenhänge zwischen Katzen- und Pandavideos aufzeigen, die
krassesten Funktionen von WeChat diskutieren und so ein wenig zum
digitalen Kulturaustausch beitragen. Deshalb setzen wir die Nadel
an und pieksen mit den spannendsten Fragen rund um das
chinesischsprachige Onlineuniversum ein Loch in die Internetbubble:
Wer sind die digitalen Schwergewichte im bevölkerungsreichsten Land
der Erde? Welche Geschichten und Memes gingen in letzter Zeit
viral? Und kann man sich wirklich einen kambodschanischen Pass über
TaoBao, das chinesische Pendant zu Amazon, bestellen?
Diesen und weiteren (POP-)kulturellen Fragen von Alibaba bis Zensur
gehen wir in unserer Session auf den Grund. Wir möchten das
wissbegierige re:publica-Publikum in einem Briefing im “Secret
Service”-Stil hinter die Great (Fire)Wall blicken lassen. Da
Gespräche zu diesem Thema gerne in orwellsche Schwarzmalereien
umschlagen, wollen wir ein bisschen Theater spielen und die
re:publica-Stage in einen “Situation Room” verwandeln. Das Licht
ist gedimmt, das Publikum wird gemeinsam mit drei Agent*innen Teil
der Szenerie und Zeugin eines Briefings zu den wichtigsten
aktuellen Geschehnissen im chinesischen Internet, das mehr umfasst
als die Sanktionierung übermäßigen Klopapiergebrauchs in
öffentlichen Toiletten. In diesem fiktiven Setting stellen wir uns
mit einer guten Portion Ironie unseren größten Sorgen und
Vorurteilen rund um den digitalen Riesen im fernen Osten - und
stellen uns der Frage, was das Geschehen dort drüben eigentlich mit
uns zu tun hat. Wir brauchen dafür nicht viel mehr als ein paar
Requisiten, Ihr braucht Aufgeschlossenheit, Neugier und ein kleines
bisschen Humor. Traut Ihr Euch, die chinesische Internetblase zum
Platzen zu bringen?
die letzte große Unbekannte unserer Zeit! Okay, vielleicht ist das
etwas zu hoch gegriffen. Aber wahr ist: Wir wissen hierzulande ganz
schön wenig über Trends und Funktionsweisen in Chinas digitalem
Paralleluniversum, das durch die Unzugänglichkeit von
Online-Diensten aus dem Westen ein komplettes Eigenleben entwickelt
hat. Doch wie kann es eigentlich sein, dass wir so wenig
voneinander wissen, obwohl wir so gut vernetzt sind, wie noch nie?
Wir möchten unter anderem Unterschiede, Ähnlichkeiten und
Zusammenhänge zwischen Katzen- und Pandavideos aufzeigen, die
krassesten Funktionen von WeChat diskutieren und so ein wenig zum
digitalen Kulturaustausch beitragen. Deshalb setzen wir die Nadel
an und pieksen mit den spannendsten Fragen rund um das
chinesischsprachige Onlineuniversum ein Loch in die Internetbubble:
Wer sind die digitalen Schwergewichte im bevölkerungsreichsten Land
der Erde? Welche Geschichten und Memes gingen in letzter Zeit
viral? Und kann man sich wirklich einen kambodschanischen Pass über
TaoBao, das chinesische Pendant zu Amazon, bestellen?
Diesen und weiteren (POP-)kulturellen Fragen von Alibaba bis Zensur
gehen wir in unserer Session auf den Grund. Wir möchten das
wissbegierige re:publica-Publikum in einem Briefing im “Secret
Service”-Stil hinter die Great (Fire)Wall blicken lassen. Da
Gespräche zu diesem Thema gerne in orwellsche Schwarzmalereien
umschlagen, wollen wir ein bisschen Theater spielen und die
re:publica-Stage in einen “Situation Room” verwandeln. Das Licht
ist gedimmt, das Publikum wird gemeinsam mit drei Agent*innen Teil
der Szenerie und Zeugin eines Briefings zu den wichtigsten
aktuellen Geschehnissen im chinesischen Internet, das mehr umfasst
als die Sanktionierung übermäßigen Klopapiergebrauchs in
öffentlichen Toiletten. In diesem fiktiven Setting stellen wir uns
mit einer guten Portion Ironie unseren größten Sorgen und
Vorurteilen rund um den digitalen Riesen im fernen Osten - und
stellen uns der Frage, was das Geschehen dort drüben eigentlich mit
uns zu tun hat. Wir brauchen dafür nicht viel mehr als ein paar
Requisiten, Ihr braucht Aufgeschlossenheit, Neugier und ein kleines
bisschen Humor. Traut Ihr Euch, die chinesische Internetblase zum
Platzen zu bringen?
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