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Beschreibung
vor 1 Jahr
Auf dem Prosanova 2023 unterhalte ich mit der Autorin Jehona Kicaj
über ihr Romanprojekt ë. Darin verhandelt sie in Prosa-Fragmenten
Sprachlosigkeit als Folge des Kosovo-Kriegs. Auf dem Hof des
Festivalgeländes kommen wir darauf zu sprechen, wie sich eine
solche Sprachlosigkeit im Schreiben eines autofiktionalen Romans
äußern kann. Jehona Kicaj berichtet von Mehrsprachigkeit,
Emotionalität in der Recherchearbeit und darüber, was ë mit einem
Wort machen kann. Ihre Lesung fand im Rahmen der
Veranstaltung Werkvorschau am dritten Festivaltag statt. In der
Dunkelkammer las sie einen Ausschnitt aus ë vor, während ein Video
aus dem Jahr 1999 graue und ziegelrote Trümmer im Kosovo abbildet.
Ein Teil der Lesung ist im Anschluss an das Gespräch zu hören.
Jehona Kicaj, 1991 in Suhareka, Kosovo geboren, studierte
Philosophie, Germanistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
in Hannover. Aktuell arbeitet sie als Lektorin für einen
internationalen Wissenschaftsverlag und ist zudem Mitherausgeberin
der literarischen Zeitschrift Echo&Narziss. Zuletzt
veröffentlichte sie in der Literaturzeitschrift die horen die Texte
Schatten der Diaspora (2020) und I also was a refugee (2021). 2022
erhielt sie das SchreibZeit-Stipendium der Stiftung Niedersachsen.
Quelle: https://prosanova.net Foto: Julia Fiederer Content Note:
Erwähnung von sexualisierter Gewalt, Krieg und Gewalt
über ihr Romanprojekt ë. Darin verhandelt sie in Prosa-Fragmenten
Sprachlosigkeit als Folge des Kosovo-Kriegs. Auf dem Hof des
Festivalgeländes kommen wir darauf zu sprechen, wie sich eine
solche Sprachlosigkeit im Schreiben eines autofiktionalen Romans
äußern kann. Jehona Kicaj berichtet von Mehrsprachigkeit,
Emotionalität in der Recherchearbeit und darüber, was ë mit einem
Wort machen kann. Ihre Lesung fand im Rahmen der
Veranstaltung Werkvorschau am dritten Festivaltag statt. In der
Dunkelkammer las sie einen Ausschnitt aus ë vor, während ein Video
aus dem Jahr 1999 graue und ziegelrote Trümmer im Kosovo abbildet.
Ein Teil der Lesung ist im Anschluss an das Gespräch zu hören.
Jehona Kicaj, 1991 in Suhareka, Kosovo geboren, studierte
Philosophie, Germanistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
in Hannover. Aktuell arbeitet sie als Lektorin für einen
internationalen Wissenschaftsverlag und ist zudem Mitherausgeberin
der literarischen Zeitschrift Echo&Narziss. Zuletzt
veröffentlichte sie in der Literaturzeitschrift die horen die Texte
Schatten der Diaspora (2020) und I also was a refugee (2021). 2022
erhielt sie das SchreibZeit-Stipendium der Stiftung Niedersachsen.
Quelle: https://prosanova.net Foto: Julia Fiederer Content Note:
Erwähnung von sexualisierter Gewalt, Krieg und Gewalt
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