STATE10 TEIL 6: DOMÄNE | EXHIBITING (TEIL B)
Exhibiting Eine Ausstellung, in der das ausgeste…
5 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Exhibiting Eine Ausstellung, in der das ausgestellte Ausstellen
ausgestellt wird. Der Ausstellungsraum selbst und seine Details
werden zum Kunstwerk, sowie auch die Besucher*innen, wenn sie
Exhibiting im Container betraten, ein Teil des Gesamtwerks wurden,
indem sie per live Videoübertragung an die gegenüberliegende Wand
geworfen wurden. Dann konnten sie sich betrachten dabei, wie sie
sich betrachten. Kopfknoten? Litradio im Gespräch mit dem Künstler
und Kurator Lasse Konrad (Teil A) und in Teil B mit Francesca G.,
Zuschauerin und (k)ein Kunstwerk. Unter anderem auch an der Domäne:
Befreundet Sein heißt, bis zum Morgengrauen zu diskutieren. Von
meinem heutigen Standpunkt aus betrachtet ist für mich völlig klar,
welche Entscheidungen ich getroffen hätte. Aber was hätte mein Ich
vor 50 Jahren entschieden? Hätte ich mich wirklich nur an
friedlichen Protesten und Aktionen beteiligt oder wäre ich doch zu
Gewalt bereit gewesen? Welche Zeitung hätte ich gelesen und wem
hätte ich geglaubt? Hätte ich selber Entscheidungen getroffen oder
mich von der Kraft der Gruppe mitreißen lassen? Im Atelier an der
Domäne sahen sich in mehreren Durchgängen jeweils neun Menschen mit
diesen Fragen konfrontiert. Um einen Tisch versammelt wurde
diskutiert, überzeugt, sich nicht angepasst und entschieden. Foto:
Romana von Mengershausen
ausgestellt wird. Der Ausstellungsraum selbst und seine Details
werden zum Kunstwerk, sowie auch die Besucher*innen, wenn sie
Exhibiting im Container betraten, ein Teil des Gesamtwerks wurden,
indem sie per live Videoübertragung an die gegenüberliegende Wand
geworfen wurden. Dann konnten sie sich betrachten dabei, wie sie
sich betrachten. Kopfknoten? Litradio im Gespräch mit dem Künstler
und Kurator Lasse Konrad (Teil A) und in Teil B mit Francesca G.,
Zuschauerin und (k)ein Kunstwerk. Unter anderem auch an der Domäne:
Befreundet Sein heißt, bis zum Morgengrauen zu diskutieren. Von
meinem heutigen Standpunkt aus betrachtet ist für mich völlig klar,
welche Entscheidungen ich getroffen hätte. Aber was hätte mein Ich
vor 50 Jahren entschieden? Hätte ich mich wirklich nur an
friedlichen Protesten und Aktionen beteiligt oder wäre ich doch zu
Gewalt bereit gewesen? Welche Zeitung hätte ich gelesen und wem
hätte ich geglaubt? Hätte ich selber Entscheidungen getroffen oder
mich von der Kraft der Gruppe mitreißen lassen? Im Atelier an der
Domäne sahen sich in mehreren Durchgängen jeweils neun Menschen mit
diesen Fragen konfrontiert. Um einen Tisch versammelt wurde
diskutiert, überzeugt, sich nicht angepasst und entschieden. Foto:
Romana von Mengershausen
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