Adelboden BE – Der neue Tourismus
In Adelboden hat es richtig Schnee gegeben. Zeit die Saison
einzuläuten. Larissa Jungen macht das mit einer Modeshow, ein
ungewöhnliches Bild im Dorf. Simon Schranz hilft am Weltcup die
Tribünen aufzubauen. Und Chris Rosser kann endlich sein Hotel erö
...
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Adelboden hat es richtig Schnee gegeben. Zeit die Saison
einzuläuten. Larissa Jungen macht das mit einer Modeshow, ein
ungewöhnliches Bild im Dorf. Simon Schranz hilft am Weltcup die
Tribünen aufzubauen. Und Chris Rosser kann endlich sein Hotel
eröffnen. Es ist der Auftakt in die neue Winter-Saison, dass
«Winterylüte» in Adelboden. Larissa Jungen hat sich was ganz
Spezielles einfallen lassen, eine Modeshow. Mitten im Dorf. Die
junge Adelbodnerin will frischen Wind ins konservative Dorf
bringen. Damit trifft sie sicher den Nerv von Hotelier Chris
Rosser. Der steht kurz vor der Eröffnung seines Apart Hotels. Alles
digital, ohne viel Personal soll das Haus schnell rentieren. Ein
Novum im Berner Oberland. Mit einer Party auf dem Dorfplatz feiert
Rosser die Eröffnung. Eine die Adelboden so noch nie gesehen hat,
mit Tänzerinnen an der Stange und einer üppigen Liveshow mit Musik
und DJ. Rosser will den Aufbruch, will ein Dorf welches das ganze
Jahr hindurch attraktiv und beliebt ist. Das stösst bei vielen
Einheimischen auf taube Ohren. Aufbau heisst es für Simon Schranz.
Der gelernte Zimmermann hilft jedes Jahr die Tribünen für das
Weltcuprennen am «Chuenisbärgli» aufzubauen. Der jährliche Skievent
zieht jeweils Massen an Touristen und Partyvolk an, für Schranz
eher Leid statt Segen. Ginge es nach ihm, könnten die Rennen auch
ohne Publikum stattfinde. Eine Zerreissprobe, denn Schranz verdient
gutes Geld mit dem Skizirkus und der macht dann Anfangs Januar 2022
halt in Adelboden. Ein Rennen für die Geschichtsbücher. Marco
Odermatt fährt am Chuenisbärgli der Konkurrenz davon und bringt der
Schweiz den ersten Sieg im Riesenslalom seit 2008. Lehrerin Regula
Grunder und auch die Familie Müller geniessen diesen Triumpf von zu
Hause aus, in Hörweite der Skiarena. Denn die vielen Partygänger
die die Nacht zum Tag machen, saufen und grölen sind vor allem
freikirchlichen Kreisen ein Dorn im Auge. Die Heilsarmee bietet am
Abend sogar ein Kontrastprogramm für die Jugendlichen. Reden und
Spielen ohne Alkohol und Party.
einzuläuten. Larissa Jungen macht das mit einer Modeshow, ein
ungewöhnliches Bild im Dorf. Simon Schranz hilft am Weltcup die
Tribünen aufzubauen. Und Chris Rosser kann endlich sein Hotel
eröffnen. Es ist der Auftakt in die neue Winter-Saison, dass
«Winterylüte» in Adelboden. Larissa Jungen hat sich was ganz
Spezielles einfallen lassen, eine Modeshow. Mitten im Dorf. Die
junge Adelbodnerin will frischen Wind ins konservative Dorf
bringen. Damit trifft sie sicher den Nerv von Hotelier Chris
Rosser. Der steht kurz vor der Eröffnung seines Apart Hotels. Alles
digital, ohne viel Personal soll das Haus schnell rentieren. Ein
Novum im Berner Oberland. Mit einer Party auf dem Dorfplatz feiert
Rosser die Eröffnung. Eine die Adelboden so noch nie gesehen hat,
mit Tänzerinnen an der Stange und einer üppigen Liveshow mit Musik
und DJ. Rosser will den Aufbruch, will ein Dorf welches das ganze
Jahr hindurch attraktiv und beliebt ist. Das stösst bei vielen
Einheimischen auf taube Ohren. Aufbau heisst es für Simon Schranz.
Der gelernte Zimmermann hilft jedes Jahr die Tribünen für das
Weltcuprennen am «Chuenisbärgli» aufzubauen. Der jährliche Skievent
zieht jeweils Massen an Touristen und Partyvolk an, für Schranz
eher Leid statt Segen. Ginge es nach ihm, könnten die Rennen auch
ohne Publikum stattfinde. Eine Zerreissprobe, denn Schranz verdient
gutes Geld mit dem Skizirkus und der macht dann Anfangs Januar 2022
halt in Adelboden. Ein Rennen für die Geschichtsbücher. Marco
Odermatt fährt am Chuenisbärgli der Konkurrenz davon und bringt der
Schweiz den ersten Sieg im Riesenslalom seit 2008. Lehrerin Regula
Grunder und auch die Familie Müller geniessen diesen Triumpf von zu
Hause aus, in Hörweite der Skiarena. Denn die vielen Partygänger
die die Nacht zum Tag machen, saufen und grölen sind vor allem
freikirchlichen Kreisen ein Dorn im Auge. Die Heilsarmee bietet am
Abend sogar ein Kontrastprogramm für die Jugendlichen. Reden und
Spielen ohne Alkohol und Party.
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