Die letzte Chance für Mulegns (GR) (Staffel 10, Folge 1)
Das Bünder Bergdorf Mulegns ist vom Aussterben bedroht. Nur noch 17
Menschen wohnen hier. Jetzt aber soll wieder Leben einkehren. Die
Wiedereröffnung des Post Hotel Löwe und die Verschiebung der
weissen Villa sollen frischen Wind ins kleine Dorf bring ...
47 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Bünder Bergdorf Mulegns ist vom Aussterben bedroht. Nur noch 17
Menschen wohnen hier. Jetzt aber soll wieder Leben einkehren. Die
Wiedereröffnung des Post Hotel Löwe und die Verschiebung der
weissen Villa sollen frischen Wind ins kleine Dorf bringen. Es ist
die letzte Chance, Mulegns zu retten. Die Stiftung Origen hat in
Mulegns die Gebäude des «Post Hotel Löwe» sowie die «Weisse Villa»
erworben und sich zum Ziel gesetzt, beide Orte wieder zu beleben.
Das Hotel nimmt über den Sommer den Betrieb wieder auf und soll
anschliessend renoviert werden. Die Villa wird verschoben und macht
Platz für den Verkehr. Die Julierstrasse wird in Mulegns zum
Nadelöhr, die Durchfahrt ist nur einspurig möglich. Damit Autos und
LKWs mehr Platz erhalten, soll das imposante, historische Gebäude
zumindest teilweise weichen. Was heisst das für die verbleibenden
Menschen im Dorf und wie stehen sie zu dieser gewaltigen
Veränderung. Kann das Dorf wiederbelebt werden? Dieser Frage geht
«SRF bi de Lüt – Unser Dorf» nach und begleitet dabei einige der
verbleibenden Bewohnenden. Familie Jegher lebt mitten im Dorf und
das seit Generationen. Die Biobauern Giatgen und Ursula haben das
letzte verbleibende Kind in Mulegns, Anna-Louisa (7). Von den
Plänen der Stiftung Origen sind sie am meisten betroffen.
Meinungsverschiedenheiten zeichnen sich ab. Über 30 Jahre war Adolf
Poltera Gemeindepräsident von Mulegns. Zusammen mit seiner Frau
Margrit hat er den Niedergang des Dorfes am eigenen Leib miterlebt.
Für die beiden ist die Belebung ein Segen. Maja Poltera hat
eigentlich abgeschlossen mit Mulegns. Ihre Kinder sind längst
ausgezogen, von ihrem Ex-Mann Theo hat sie sich scheiden lassen.
Ihre ganze Leidenschaft ist ihr Blumengeschäft in Savognin. Doch
plötzlich erkrankt ihr Ex-Mann. Die Zürcherin Florence Ursprung
steht exemplarisch für den Wandel in Mulegns. Während Monaten hat
die studierte Touristikerin die Wiedereröffnung des «Post Hotel
Löwe» vorangetrieben. Jetzt soll endlich wieder Leben ins Dorf
einkehren.
Menschen wohnen hier. Jetzt aber soll wieder Leben einkehren. Die
Wiedereröffnung des Post Hotel Löwe und die Verschiebung der
weissen Villa sollen frischen Wind ins kleine Dorf bringen. Es ist
die letzte Chance, Mulegns zu retten. Die Stiftung Origen hat in
Mulegns die Gebäude des «Post Hotel Löwe» sowie die «Weisse Villa»
erworben und sich zum Ziel gesetzt, beide Orte wieder zu beleben.
Das Hotel nimmt über den Sommer den Betrieb wieder auf und soll
anschliessend renoviert werden. Die Villa wird verschoben und macht
Platz für den Verkehr. Die Julierstrasse wird in Mulegns zum
Nadelöhr, die Durchfahrt ist nur einspurig möglich. Damit Autos und
LKWs mehr Platz erhalten, soll das imposante, historische Gebäude
zumindest teilweise weichen. Was heisst das für die verbleibenden
Menschen im Dorf und wie stehen sie zu dieser gewaltigen
Veränderung. Kann das Dorf wiederbelebt werden? Dieser Frage geht
«SRF bi de Lüt – Unser Dorf» nach und begleitet dabei einige der
verbleibenden Bewohnenden. Familie Jegher lebt mitten im Dorf und
das seit Generationen. Die Biobauern Giatgen und Ursula haben das
letzte verbleibende Kind in Mulegns, Anna-Louisa (7). Von den
Plänen der Stiftung Origen sind sie am meisten betroffen.
Meinungsverschiedenheiten zeichnen sich ab. Über 30 Jahre war Adolf
Poltera Gemeindepräsident von Mulegns. Zusammen mit seiner Frau
Margrit hat er den Niedergang des Dorfes am eigenen Leib miterlebt.
Für die beiden ist die Belebung ein Segen. Maja Poltera hat
eigentlich abgeschlossen mit Mulegns. Ihre Kinder sind längst
ausgezogen, von ihrem Ex-Mann Theo hat sie sich scheiden lassen.
Ihre ganze Leidenschaft ist ihr Blumengeschäft in Savognin. Doch
plötzlich erkrankt ihr Ex-Mann. Die Zürcherin Florence Ursprung
steht exemplarisch für den Wandel in Mulegns. Während Monaten hat
die studierte Touristikerin die Wiedereröffnung des «Post Hotel
Löwe» vorangetrieben. Jetzt soll endlich wieder Leben ins Dorf
einkehren.
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