Begeisterung als Gehirndoping
12 Minuten
Beschreibung
vor 8 Jahren
Jeder kleine Sturm der Begeisterung führt gewissermaßen dazu,
dass im Hirn ein selbsterzeugtes Doping abläuft.
Bis zu fünfzig Mal am Tag erlebt ein Kleinkind einen Zustand
größter Begeisterung. Jedes Mal kommt es dabei im Gehirn zur
Aktivierung der emotionalen Zentren. Es entstehen neue Kontakte,
die für die Festigung und Stabilisierung jener
Verknüpfungen gebraucht werden, die im Hirn zur Lösung eines
Problems oder zur Bewältigung einer neuen Herausforderung
aktiviert werden können. So bleiben Kinder zum Beispiel
begeistert dran, egal wie oft sie fallen, sich blaue Augen holen
oder scheitern. Sie empfinden es in diesem Augenblick noch nicht
mal als solches.
Als Erwachsene verlieren wir die anfängliche Begeisterung, mit
der wir als kleine Entdecker und Gestalter unsere Lebenswelt
erobern. Diese Begeisterung geht uns beim Älterwerden zunehmend
abhanden. Die Logik siegt, glauben wir. Wir überdenken alles,
bevor wir starten, und sehen eher eine Sinnlosigkeit als einen
Sinn und Gewinn. So vermeiden wir, dass die Kraft der
Begeisterung uns durchströmt oder wir all ihre Vorteile erleben.
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